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BERICHTE

Berichte 2025

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Monatsversammlung: Jahresabschlussessen

13.11.2025

Gänseessen im November Zu unserem traditionellen Gänseessen konnte unser 1. Vorsitzender Michael Schmidt wieder zahlreiche Mitglieder in unserem Vereinslokal Bürgerstube begrüßen. In diesem Jahr war es kein klassisches Gänseessen, sondern mehr ein a` la carte Essen auf vielfachen Wunsch unserer Mitglieder. Wer jedoch nicht auf Gänsebraten verzichten wollte, hatte natürlich dazu Gelegenheit diesen vorab zu bestellen. Bei gutem Essen und intensiven Gesprächen ging der gesellige Abend schnell vorbei.

Seniorentreff: Einmal im Jahr...
Bingo

06.11.2025

Bingo im November Zum letzten Seniorennachmittag in diesem Jahr, trafen sich am 06. November 26 frohgelaunte Seniorinnen und Senioren. Wie immer im November hieß es –Bingo spielen. In gekonnter Marnier waren Bruno Berthold und Burkhardt Laakmann die Glücks-bringer der gezogenen Zahlen. Manch gezogene Zahl wurde mit einem lustigen Kommentar in die Runde verkündet. Ab und zu musstes auch kombiniert und ge-rechnet werden, welche Zahl ist denn jetzt damit gemeint. Ebenso prüften sie bei den Bingogewinnern, ob auch alle gezogenen Zahlen richtig angekreuzt wurden. Erst danach durften sich die angebotenen Preise ausgesucht werden. Gespielt wurden insgesamt sechs Runden mit unterschiedlichen Bildmustern. Die Preise waren sehr verlockend. Es gab zwei kunsthandwerkliche Gegenstände, zwei Kosmetik-Sets und zwei weihnachtliche Dekorationsartikel, die alle großen Anklang fanden. Es war wieder einmal ein gelungener Nachmittag. Doris Overhamm

Monatsversammlung: Stadt Velbert, Dezernat II, Frau Sandra Ernst

09.10.2025

Am 09.10.2025 haben sich 27 Mitglieder zur Monatsversammlung Oktober im Breuersaal der Bürgerstube eingefunden. Unser Vorsitzender Michael Schmidt begrüßte alle Anwe-senden und eröffnete die Veranstaltung. Als Gast konnte Frau Sandra Ernst, Beigeordnete der Stadtverwaltung Velbert gewonnen werden, welche vom Vorsitzenden begrüßt und vorgestellt wurde. Seit dem 1. August 2024 ist Sandra Ernst als Beigeordnete für das Dezernat II „Bürger-dienste und Soziales, Jugend und Familie sowie Bildung, Kultur und Sport“ im Velberter Rathaus tätig. Vorher war sie einige Jahre in der Grünen Kreistagsfraktion, zuletzt als Vorsitzende, tätig. Frau Ernst gab einen Überblick ihrer Arbeit in den einzelnen Tätigkeitsbereichen. Bei der Aufzählung dieser ist zum Ausdruck gekommen, dass es nicht sehr viele Berührungspunkte mit der Arbeit in Bürgervereinen gibt. Frau Ernst schlug dennoch einige Brücken und erläuterte zunächst Schwerpunkte ihrer Arbeit, die überwiegend im Bereich Soziales angesiedelt sind. Frau Ernst lenkte dann das Interesse der Anwesenden auf die am 11.10.2025 im Velberter Forum stattfindende Seniorenmesse. Es wurden die Themen, die von besonderem Interesse sein könnten vorgestellt. So zum z.B. das Interview mit unserem Vorsitzenden, ein Filmbeitrag von Elmar Zielke und nicht zuletzt die Modenschau von „Mode Mobil“ bei der unsere Doris Overhamm als Model in Aktion ist. Damit sich jeder seine eigenen Favoriten aussuchen und besuchen kann, wurden noch entsprechende Flyer verteilt. Frau Ernst versuchte die Anwesenden mitzunehmen, in dem Sie uns die Möglichkeit gab, Vorschläge oder Ideen sowie Bedarfe zur Verbesserung der Lebensverhältnisse bzw. Aufenthaltsqualität speziell in der Nordstadt zu nennen. Neue Homepage Im zweiten Teil der Veranstaltung hat dann Heinz Hanses den neuen Internetauftritt des Nordstädtischen Bürgervereins vorgestellt. Die einhellige Meinung unter den anwesenden Mitgliedern war: Ein sehr gut gelungener Auftritt. Die alte Homepage entsprach, neben anderen Faktoren wie Organisation und Kosten, nicht mehr der heutigen Technik. Eine angepasste Erneuerung an den Stand der Technik war also unumgänglich . Daran hat Heinz, der sich noch einiges Fachwissen aneignen und viel Freizeit aufwenden musste, einen gehörigen Anteil. Tatkräftige, sowie besonders fachliche Hilfe, was die Umsetzung anbetrifft, bekam er von einer engagierten Mitarbeiterin des Parkhotels , die uns freundlicherweise von unserem Vorstandsmitglied Peter Gebhardt zur Verfügung gestellt wurde. Nun, wie eingangs erwähnt, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unser Vorsitzender Michael Schmidt würdigte dann noch einmal das Engagement und bedankte sich dann auch ausdrücklich bei allen Beteiligten, verbunden mit einem kleinen Präsent. Jahresabschlußessen Doris Overhamm gab abschließend noch eine Vorausschau für den Rest des Jahres bekannt. Am 13.11.2025 laden wir alle Mitglieder um 18 Uhr in unser Vereinslokal Bürgerstube ein. An diesem Abend haben wir bewusst auf Referenten verzichtet, so dass es ein geselliger Abend bei gutem Essen und guten Gesprächen werden soll. Das Abendessen nehmen wir auf Wunsch vieler Mitglieder a´la carte ein. Wer dennoch an diesem Abend traditionell Gans essen möchte, kann dies gerne tun, dafür wäre eine Anmeldung ist bis spätestens zum 09.11. bei Doris Overhamm, erforderlich. Tel.: 02051-81612 Jürgen Wawra

Seniorentreff: Sitztanz mit Frau Tanja Latz

02.10.2025

Sitztanz mit Frau Tanja Latz Am zweiten Oktober fand ein besonderer Seniorennachmittag statt. 25 Senioren warteten gespannt auf eine Premiere, eine Sitztanz-Veranstaltung, zu der wir Frau Tanja Latz eingeladen hatten. Frau Latz sorgte mit ihrer charmanten Art, ihrem Humor und mit flotter Musik dafür, das alle in Bewegung kamen und sich köstlich amüsierten. Dazu mussten schon mal die Beine gestreckt, die Arme seitwärts bewegt und wie Flügelchen bewegt werden. Da kam schon manch einer ins Schwitzen. Zwischendurch wurden kleine Pausen eingelegt. Wer gedacht hatte, er könnte sich ausruhen, weit gefehlt. Jetzt war Gehirnjogging angesagt. Fragen aus dem Leben- z.B., wieviel Blätter hat ein durchschnittlicher Baum- mussten beantwortet werden. So ging eine Stunde Sitztanz incl. Gehirnjogging wie im Fluge vorbei. Der Nachmittag hat den Senioren so gut gefallen, dass wir Frau Latz bereits jetzt für nächstes Jahr Oktober gebucht haben. Ein herzliches Danke von den Senioren an Frau Latz für diesen kurzweiligen Nachmittag. Doris Overhamm

Monatsversammlung: Hat Bargeld noch Zukunft?

11.09.2025

Hat Bargeld noch Zukunft? Unter diesem Titel stand der Vortrag des Vorstands-Vorsitzenden der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert, Herrn Udo Zimmermann, anlässlich des Monatstreffens der Nordstädter in der Bürgerstube. Zunächst stellte Herr Zimmermann sein Institut als die größte Sparkasse im Kreis Mettmann vor mit 583 Mitarbeitern und 21 Filialen bzw. Selbstbedienungsstandorten sowie der Haupt-Geschäftsstelle in Velbert-Mitte. Die Anzahl der Auszubildenden beträgt zurzeit 60 Jugendliche. Die Bilanzsumme beläuft sich auf € 4,2 Milliarden bei ca. 180.000 Kunden. Entgegen dem allgemeinen Trend in der Bankwirtschaft beabsichtigt die Sparkasse HRV keine Filialen zu schließen, um den ortsnahen Service aufrecht zu erhalten. Sie verfügt derzeit über 101 Geldautomaten, die mit einem Aufwand von ca. € 250.000 mit Farbpatronen versehen wurden, um möglichen Automaten-Sprengungen entgegenzuwirken. Diese lösen im Falle der Sprengung aus, kennzeichnen die Geldscheine und machen sie damit unbrauchbar. Was die Bedeutung des Bargeld-Zahlungsverkehrs in der Zukunft anbelangt, so gab uns Herr Zimmermann zunächst einen Überblick über den Status quo, d.h. den derzeitigen Stand der Dinge: Anzahl der Bargeldzahlungen am Gesamt-Anteil der Transaktionen in Deutschland 63%. Zum Vergleich: In Finnland 19%, in Frankreich 50%, in Österreich 70%. Im EU-Schnitt 59% Damit liegt die BRD nur leicht über dem EU-Schnitt. Wertmäßig wechselt inzwischen mehr Geld den Besitzer mittels Kartenzahlung als mit Bargeld. Bargeld wird demnach für die kleineren Beträge verwendet. Was den Einzelhandel anbetrifft, so stieg die Anzahl der Kartenzahlungen kontinuierlich von 37,5% im Jahre 2009 bis auf 61,8% im Jahre 2023. Also eine klare Tendenz hin zu den Karten ist erkennbar. Über die Art der Zahlung entscheidet jedoch der Mensch nach individuellen Präferenzen. Generell ist es so, daß der Best- Ager oft die Bargeldnutzung präferiert, während die jüngere Generation die modernen Zahlungsarten bevorzugt. Als Argumente für die eine oder andere Art der Zahlung werden genannt: •Pro Bargeld: Schutz der Privatsphäre, bessere Ausgabenkontrolle, einfache Handhabung. •Pro Karte: Keine Sorge, ob das Bargeld ausreicht, einfacher als Bargeld, schneller als Bargeld. Der Einzelhandel selbst hat ein gesteigertes Interesse an Kartenzahlungen, denn Bargeld ist teurer im Handling und schutzbedürftig. Stichworte: Diebstahl, Falschgeld, Kassendifferenzen, gesicherter Transport. Trotzdem ist und bleibt Bargeld ein relevantes Zahlungsmittel und wird zusätzlich bereit gestellt durch viele Einzelhändler durch Cash-Back-Möglichkeiten an den Kassen. Im Online-Handel im Internet spielt die Bargeldzahlung natürlich überhaupt keine Rolle. Die Bundesbank hat eine Prognose für die kommenden 15 Jahre erstellt und rechnet weiterhin mit einem Mix aus digitalen Zahlungsmitteln und Bargeld, jedoch mit einer weiter fortschreitenden Verschiebung zu Gunsten digitaler Zahlungsmethoden. Eine parallele Nutzung von Bargeld je nach persönlicher Präferenz sei anzunehmen! Generell wird die Verfügbarkeit von Bargeld auch zukünftig als ein wichtiger Teil einer stabilen und krisenfesten Zahlungsinfrastruktur gesehen. Umfragen in der Bevölkerung haben die Bedeutsamkeit der Bargeld-Nutzung für die Menschen unterstrichen. Eine Abschaffung des Bargelds als Zahlungsmittel ist in den kommenden Jahren nicht wahrscheinlich. Klaus Pingsmann

Seniorentreff: Singnachmittag mit Bernd Laukötter

04.09.2025

Singnachmittag mit Bernd Laukötter Am Donnerstag, den 05. September fand um 15 Uhr unser fröhlicher Singnachmittag statt. Insgesamt 23 wohlgelaunte Seniorinnen und Senioren waren unserer Einladung gefolgt und erlebten einen heiteren Nachmittag voller Musik und guter Stimmung. Musikalisch begleitet wurden wir schon traditionell von unserem Bernd Laukötter, der mit seiner Gitarre und verschiedenen Mundharmonikas ein buntes Repertoire an Liedern präsentierte. Seine Liedauswahl traf den Geschmack der Gäste. Es wurde lautstark mitgesungen, herzlich gelacht, geschunkelt und geklatscht. Die Freude und Begeisterung waren im ganzen Raum spürbar. Ein herzliches Dankeschön an Bernd Laukötter für sein wunderbares Arrangement und seine eindrucksvolle musikalische Begleitung. Schon jetzt freuen wir uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Doris Overhamm

Monatsversammlung: Weinfest

07.08.2025

Das Weinfest in diesem Jahr war wieder ein voller Erfolg. Hier ein kleiner Einblick, siehe Fotos

Seniorentreff: Gesunde Ernährung im Alter, Verbraucherzentrale NRW

03.07.2025

Ernährung im Alter Zu unserem letzten Seniorennachmittag vor der Sommerpause, hatten wir von der Verbraucherzentrale NRW, Frau Anne Silkenat-Grahe, zu Gast. Sie begeisterte uns mit einem ausführlichen Referat über Ernährung im Alter. (Foto, Quelle: Verbraucherzentrale) Im Alter verändert sich der Nährstoffbedarf des Körpers. Mit zunehmendem Alter nimmt der Energiebedarf tendenziell ab, während gleichzeitig der Bedarf an be-stimmten Nährstoffen steigen kann. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu verstehen und die Ernährung entsprechend anzupassen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt des Nährstoffbedarfs im Alter ist der Eiweißbedarf. Ältere Men-schen benötigen möglicherweise mehr Eiweiß, um die Erhaltung der Muskelmasse zu unterstützen. Muskelschwund ist eine häufige altersbedingte Veränderung, die Kraft und Funktionsfähigkeit beeinträchtigen kann. Eine ausreichende Proteinzufuhr durch eiweißreiche Lebensmittel wie mageres Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse kann dazu beitragen, Muskelschwund zu verhindern. Auch der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen kann im Alter stei-gen. Vitamin D beispielsweise ist wichtig für die Aufnahme von Kalzium und die Knochengesundheit. Da sich ältere Menschen häufig weniger im Freien aufhalten und die Vitamin-D-Synthese in der Haut abnimmt, kann eine ergänzende Vitamin-D-Zufuhr erforderlich sein. Kalzium wiederum ist wichtig für die Knochengesundheit und kann helfen, Osteoporose vorzubeugen. Es wird empfohlen, kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Sesam und Mandeln in die Ernährung aufzunehmen. Der Bedarf an Ballaststoffen im Alter ist ebenfalls von Bedeutung. Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung, die Vorbeugung von Verstopfung und die Erhaltung eines gesunden Darmmilieus. Durch den Verzehr ballaststoffreicher Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte kann eine ausreichende Ballaststoffzufuhr gewährleistet werden. Ebenso ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Alter besonders wichtig. Mit zunehmendem Alter nimmt das Durstempfinden häufig ab, was zu einem erhöhten Risiko der Dehydration führen kann. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für eine gute Gesundheit und die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen unerlässlich. Es wird empfohlen, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, ungesüßten Tees und verdünnten Fruchtsäften zu sich zu nehmen. Der veränderte Nährstoffbedarf im Alter macht deutlich, wie wichtig eine angepasste und ausgewogene Ernährung ist. Tipps sich gesund und ausgewogen zu ernähren: •Kaufen Sie saisonales Obst und Gemüse und essen Sie möglichst fünf Stück am Tag •Nehmen Sie mindestens eine warme Mahlzeit am Tag zu sich •Essen Sie mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag, um alle Nährstoffe in ausrei-chender Menge aufzunehmen •Essen Sie möglichst viele verschiedene Dinge •Je bunter es auf Ihrem Teller ist, desto besser (durch viel Gemüse) •Essen Sie lieber Vollkornprodukte statt Weißmehlprodukten •Versuchen Sie öfter mal auf Fleisch zu verzichten (maximal 3x pro Woche) •Greifen Sie bei Wurstwaren besser auf fettarme Varianten aus Geflügel •Essen Sie mindestens 1x die Woche Fisch •Probieren Sie neue Rezepte aus •Nehmen Sie zum Würzen Kräuter statt Salz und würzen Sie kräftig, um den Geschmacks- und Geruchssinn anzuregen •Essen Sie täglich Milchprodukte, am besten die fettarme Variante •Beschränken Sie den Süßigkeitenkonsum auf gelegentliches Naschen •Achten Sie darauf, die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin D, C, B-Vitamine, Calcium, Magnesium, Eisen und Zink zu sich zu nehmen. Der Bedarf kann sich im Alter erhöhen. •Essen Sie möglichst gemeinsam, denn zusammen isst es sich besser •Trinken Sie ausreichend: Mindestens 1,5 Liter am Tag und möglichst Wasser oder stark verdünnte Fruchtsaftschorlen. Klimabilanz von tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln •Fleisch, Wurst und fettreiche Milchprodukte haben eine schlechte Klimabilanz. Wer tierische Produkte nur in Maßen genießt, tut deshalb etwas Gutes fürs Klima. •Kurze Transportwege schonen die Umwelt. Bevorzugen Sie frische, reif geerntete Früchte aus der Region. Diese sind nicht nur klimafreundlicher, sondern schmecken intensiver und enthalten mehr Nährstoffe. •Lebensmittel aus dem beheizten Gewächshaus sind besonders schlecht fürs Klima. Es lohnt sich daher, zu saisonalem Obst und Gemüse aus Freilandan-bau zu greifen. •Lebensmittelabfälle verschwenden wertvolle Ressourcen und belasten die Umwelt. •Ob Äpfel, Birnen oder Rhabarber, Feldsalat, Grünkohl oder Spargel – eine reichhaltige Palette an heimischem Obst und Gemüse sorgt für tägliche Ab-wechslung auf dem Speiseplan. Direktvermarkter und Landwirte bieten pas-send zur Jahreszeit häufig Waren aus eigenem Anbau an. Frische Früchte von Baum, Strauch und Feld, die keine weiten Transportwege hinter sich ha-ben und reif geerntet werden, schmecken besser und enthalten mehr gesunde Inhaltsstoffe. •Besonders klimaschädlich ist der Transport von Obst und Gemüse mit dem Flugzeug, doch auch der Hochsee-Schifftransport oder LKW-Transporte ver-ursachen CO2 und andere Schadstoffe. Einen Umweltvorteil haben regionale Produkte jedoch nur, wenn sie Saison haben und im Freiland, unter Folie oder in unbeheizten Gewächshäusern erzeugt werden. •Erdbeeren oder Tomaten, die im Winter in beheizten Gewächshäusern ange-baut werden, sind besonders klimaschädlich, selbst wenn sie aus der Region stammen. Obstkonserven und Tiefkühlgemüse verursachen ebenfalls mehr Treibhausgase als die saisonalen, unverarbeiteten Varianten aus der Region. Deshalb gilt es, neben der Regionalität immer auch auf Saisonalität zu achten. Weniger tierische Produkte Tierische Produkte haben im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln eine deutlich schlechtere Klimabilanz. Zum Vergleich: Die Produktion eines Kilos Rindfleisch verursacht durchschnittlich rund 14 Kilogramm Kohlendioxid. Bei der Erzeugung eines Kilos Geflügelfleisch wird lediglich 3,5 kg CO2 erzeugt. Siehe Tabelle •Auch fettreiche Milchprodukte wie Butter oder Käse weisen eine eher ungünstige Klimabilanz auf, ähnlich der von Geflügel- oder Schweinefleisch. Wer nicht täglich Fleisch oder Wurst isst und fettreiche Milchprodukte in Maßen genießt, tut deshalb etwas Gutes fürs Klima. Bio-Lebensmittel sparen Energie und sind weniger belastet Im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft verbrauchen Bio-Bauern bei der Produktion nur etwa ein Drittel an fossiler Energie, da sie auf chemisch-synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichten, die mit einem hohen Verbrauch an Energie erzeugt werden. Gleichzeitig benötigen sie im Vergleich zu herkömmlichen Betrieben aber mehr Fläche für den gleichen Ertrag. Aus diesem Grund schneiden Bio-Lebensmittel in ihrer Klimabilanz nicht immer besser ab als konventionelle Produkte. Trotzdem bietet der Ökolandbau eine ganze Reihe an Vorteilen: weniger Pestizide und Rückstände, eine höhere Artenvielfalt und eine nachhaltigere Bodenbewirtschaftung, vor allem Humusaufbau, der CO2 binden kann. Berücksichtigt man all diese Faktoren, sind Bio-Lebensmittel im Vergleich zu konventionellen Produkten in ihrer Gesamtbilanz deutlich positiver zu bewerten. Genießen statt verschwenden Die Verschwendung von Lebensmitteln ist weltweit ein großes Problem. In Deutsch-land entsteht ein großer Teil der Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten. Unge-fähr 78 Kilogramm an Lebensmitteln werden pro Jahr und pro Kopf weggeworfen. Lebensmittelverluste verschärfen nicht nur den Welthunger, sondern belasten zu-gleich die Umwelt. Mit einem bewussten und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln, einer be-darfsgerechten Einkaufsplanung und der richtigen Lagerung, lässt sich Lebensmittelverschwendung reduzieren und gleichzeitig das Klima schützen. D. Overhamm/ H. Hanses

Monatsversammlung: Neuer Dezernent für Ordnung

12.06.2025

Vortrag von Herrn Christian Dräger, neuer Dezernent der Stadt Velbert Anlässlich des Monatstreffens des Nordstädtischen Bürgervereins fanden sich 23 Mitglieder in der Gaststätte Bürgerstube ein und der 1. Vorsitzende, Michael Schmidt begrüßte unseren Referenten. Christian Dräger, 1971 in Solingen geboren, hat sein Abitur in Velbert absolviert und wohnt seit langem in Velbert. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von 11 und 13 Jahren. Nach seinem Einstieg bei der Polizei in NRW im Jahre 1991 war er nach verschiedenen Tätigkeiten im mittleren und gehobenen Dienst, seit 2008 im höheren Polizeivollzugsdienst sowohl im Bereich der Schutz- als auch der Kriminalpolizei tätig. Von 2020 bis 2024 leitete er im Polizeipräsidium Duisburg die Polizeiinspektion 1 Nord und war unter anderem für die Bereiche Marxloh, Hamborn, Meiderich verantwortlich. Nach seiner Wahl zum Beigeordneten für seine Heimatstadt Velbert, übernahm er ab Januar 2025 die Leitung des Dezernats IV, welches folgende Bereiche umfasst: Feuerwehr/Rettungsdienst Ordnungsamt Bürger-und Standesamt Wirtschaft- und Standort-Entwicklung Stadtmarketing In seinem Vortrag konzentrierte sich Herr Dräger auf die Aufgaben des kommunalen Ordnungs-Diensts. Er möchte neue Impulse setzen in Bezug auf die Verbesserung von Sicherheit und Ordnung in der Stadt Velbert. Im Vergleich mit anderen Gemeinden in NRW sei der Ordnungsdienst in Velbert mit 24 Mitarbeitern relativ stark besetzt. Eine erste Maßnahme war die Ausschreibung von vier Ausbildungsstellen um Nachwuchskräfte zu rekrutieren, die während einer 3-jährigen Ausbildungszeit in Theorie und Praxis ausführlich geschult werden, um auch in der Zukunft weiterhin gut aufgestellt zu sein. Auch für die altgedienten Kräfte des Ordnungsdienstes sind regelmäßige Weiterbildungs-Maßnahmen vorgesehen. Um noch näher am Geschehen in der Stadt präsent zu sein, werden verstärkt Fahrradstreifen eingesetzt, die zum Beispiel in Parkanlagen und auf den innerstädtischen Straßen und den Radwegen unterwegs sind und Präsenz zeigen werden. Aktuell werden die Belästigungen und Pöbeleien zu Lasten vorbeifahrender Radfahrer durch Jugendliche am Panorama-Radweg, z.B. in der Nähe des Obi-Baumarktes, bemängelt und sollen durch geeignete Maßnahmen abgestellt werden. Auch das Problem Lachgas-Konsum von Kindern und Jugendlichen ist von ihm erkannt worden. Es ist beabsichtigt ein Lachgas-Verbot für Kinder und Jugendliche auf den Weg zu bringen, da erwiesenermaßen der Genuss dieser Droge zu Hirnschäden führen kann. Eine weitere Aufgabe des Ordnungsdiensts ist die Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen. Diese Kontrollen erfolgen ausschließlich an Gefahrenstellen, wie zum Beispiel vor Schulen und Kindertagesstätten, an behördlich festgestellten Unfallhäufigkeitsstellen sowie auf Straßen, auf denen regelmäßig erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen vorkommen. Diese Kontrollen werden vorab auf der Homepage der Stadt und in der Velberter Zeitung angekündigt. Herr Dräger hat natürlich wichtige Erfahrungen aus seiner Polizei-Arbeit im Duisburger Norden mitgebracht, und hat sich als weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit das Aufspüren und Abstellen von Sozialleistungs-Missbrauch auf die Fahne geschrieben. Es gibt zwar in Velbert keine typische Clan-Kriminalität wie zum Beispiel im Essener und Duisburger Norden vorhanden, aber dennoch ist auch das illegale Ausnutzen von Sozial-Leistungen in unserer Kommune existent. Um die „schwarzen Schafe“ herauszufinden unternimmt das Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Stadtverwaltung und anderen Dienststellen regelmäßige Razzien in bestimmten Unterkünften, d.h. eine „melderechtliche Kontrolle“ um beispielsweise zu überprüfen, ob die Empfänger von Bürgergeld, Kindergeld, Wohngeld etc. überhaupt existent sind und nicht bereits verzogen oder in die Heimat zurückgekehrt sind. Erschwerend ist dabei der Umstand, dass es keine gesetzliche Vorschrift gibt, die Wohnungen und Briefkästen mit den Namen der Bewohner zu versehen. Lediglich die Hausnummern müssen laut Gesetz an den Objekten angebracht und gut leserlich sein. Um diesen Missstand zu beseitigen, plant Herr Dräger eine lokale Vorschrift durch den Stadtrat zu bringen, d.h. eine namentliche Kennzeichnungspflicht vorzuschreiben, um die Arbeit der Behörden zu unterstützen. Es ist zum Beispiel auch für die Post sehr schwierig, Bußgeld-Bescheide oder sonstige behördliche Mitteilungen an den Mann zu bringen. Wenn es gelingt, diese Maßnahme durchzubringen, wäre Velbert die erste Kommune in NRW, die eine solche Kennzeichnungs-Pflicht realisieren würde. Es fehlte Herrn Dräger die Zeit, um über die Aktivitäten seiner übrigen Zuständigkeits-Bereiche zu referieren. Die Nordstädter dankten ihm für seinen lebhaften und aufschlussreichen Vortrag. Für die Anliegen der Velberter Bürger ist der Ordnungsdienst unter der Service-Nummer 02051-26-2500 zu erreichen. Klaus Pingsmann

Seniorentreff: Seniorenbeauftragte der Stadt Velbert, Helena Latz

05.06.2025

Seniorennachmittag, 05.06.2025 Trotz strömendem Regen fanden 20 Seniorinnen und Senioren den Weg in die Villa B. Zu Gast hatten wir die Seniorenbeauftragte der Stadt Velbert, Frau Helena Latz. Frau Latz berichtete uns kurzweilig über die vielen Aktivitäten und Treffen, die mitt-lerweile in Velbert für ältere Menschen angeboten werden. Ganz besonders ans Herz gelegt hat sie uns die diesjährige Seniorenmesse im Forum Velbert, die am Samstag, dem 11. Oktober stattfinden wird. Diesen Termin sollte sich jeder im Kalender rot anstreichen. Das Programm ist sehr vielfältig und umfangreicher, als in den vergangenen Jahren. Das gesamte Forum wird für diese Messe genutzt. 65 Aussteller präsentieren sich mit den klassischen Themen wie Medizin, Pflege und Vorsorge, um nur einige Themen zu nennen. Die Velberter Bürgervereine, die ZWAR-Gruppen werden mit einem Stand vertreten sein. Im großen Saal führt die Radiomoderatorin Sabrina Wegner durchs Programm. Hier wird es eine Podiumsdiskussion, ein Mitsingkonzert, eine Sitztanzvorführung zum Mitmachen, eine Modenschau der Firma Mode Mobil zu erleben sein. Außerdem ist ein Auftritt der Tanzgruppe des Kulturvereins Neviges zu sehen. Die VHS bietet ein kostenloses Fotoshooting für Paare, Familien und Großeltern mit Enkel an. Im Theatersaal zeigen die Historiker Elmar Zielke und Frank Jannusch Bilder und Filme über Velbert. Im Außenbereich lädt ein sogenannter Demenzpacours zum Ausprobieren ein. Es gab an diesem Nachmittag eine Menge an Informationen für unsere Seniorinnen und Senioren. Frau Helena Latz wurde mit viel Beifall verabschiedet. Die Seniorenmesse wendet sich an alle Velberter Bürger ab ca. 55 Jahre. Doris Overhamm

Monatsversammlung: Deponiebesichtigung

08.05.2025

Tag der Abfallwirtschaft in Velbert Am 08.05.2025 hatte die Deponiebetriebsgesellschaft Velbert mbH (DBV) zum Tag der offenen Tür in die Deponie Plöger Steinbruch eingeladen. Eine Gelegenheit, die nicht oft geboten wird. Im Rahmen unserer Monatsversammlung Mai sind dann auch einige Mitglieder der Einladung gefolgt. Auch viele interessierte Bürger haben sich eingefunden. Das Wetter hat es auch besonders gut mit uns gemeint. Wir wurden durch unseren Vorsitzenden (gleichzeitig auch einer der drei GF der Gesellschaft) Michael Schmidt begrüßt und in den weiteren Ablauf eingewiesen. Somit konnte der Aufstieg auf den „Monte Müll“, wie der Deponieberg gelegentlich genannt wird, beginnen. Für diejenigen, welche den Fußweg nicht auf sich nehmen wollten oder konnten, stand ein Fahrdienst bereit. Unterwegs erfuhren wir einiges Wissenswerte über Entstehung, Betrieb und Zukunft der Deponie: Seit 1997 werden die Deponien Plöger Steinbruch, Industriestraße und Röttgenstraße durch die DBV, wobei die beiden letzteren geschlossen sind und sich in der sogenannten Nachsorgephase befinden. In der Deponie werden ausschließlich Bauschutt jeglicher Art und Gießereisand deponiert. So werden jährlich ca.110 000 t eingelagert, so dass die Deponie in 3,5 Jahren voll wäre. Die geplante Nordwest-Erweiterung sichert den Weiterbetrieb. Andere Abfallarten wie Siedlungsabfälle jeglicher Art oder Biomüll werden in andere Entsorgungseinrichtungen (z.B. Müllverbrennungsanlagen) transportiert und weiterverarbeitet. Ein weiterer Ort für die Abfallverwertung von Altstoffen, ist der uns bekannte Wertstoffhof, der ebenfalls von der DBV betrieben wird. Oben angekommen befinden wir uns auf dem Altteil der Deponie Plöger Steinbruch welcher sich, komplett oberflächenabgedichtet, in der Stilllegungsphase befindet. Belohnt wurden wir mit einem grandiosen Ausblick über Velbert und das Bergische Land. Wer sich auskannte , konnte sogar die Veltins-Arena auf Schalke entdecken. Beeindruckt vom Ausblick und den interessanten Informationen, ging es wieder bergab. Unten gab es dann noch wissenswertes über die Kompostierung und Aufbereitung von Grünabfällen, welche auch auf dem Gelände der DBV geleistet wird. Pflanzerde oder Kompost können hier auch käuflich erworben werden. Nicht zuletzt soll erwähnt werden, dass die DBV eine der besten Deponien ihrer Art in NRW ist, worauf alle MA zu Recht stolz sein können. Zum Schluss wurden wir noch mit leckerer Bratwurst vom Grill und kühlen Getränken verwöhnt. Dabei waren die fleißigen Helferinnen der KG Große Velberter zu Hilfe gekommen. So konnten wir uns nochmal über die gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse austauschen. Zum Schluss, möchten wir allen danken, die diesen schönen Tag der offenen Tür bei der DVB ermöglicht und gestaltet haben! Jürgen Wawra

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Monatsversammlung: Filmvortrag

14.04.2025

Am 10.04.2025 haben sich 21 Mitglieder in der Bürgerstube eingefunden um sich den, exklusiv für den NBV, gezeigten Filmvortrag anzuschauen. Nachdem sich alle gestärkt hatten und die Technik aufgebaut war, sollte es losgehen Zunächst hat unser Vorsitzender die Monatsversammlung eröffnet und alle anwesenden Mitglieder und die beiden Filmemacher Elmar Zielke und Frank Jannusch begrüßt. Dann wurde nochmal auf die Änderung für die Monatsversammlung Mai eingegangen und Erläuterungen dazu gegeben. Die Details sind bekanntlich im letzten Nord-Stadtecho nachzulesen. Drei Jahre nach den beiden Velbert-Filmen über die Geschichte der Friedrichstraße ist nun das neueste Werk zusehen. Zunächst gab Elmar Zielke eine Einleitung zum Film mit dem Titel: „Aufgeschlossen - Die Geschichte der Velberter Schloss- und Beschlägeindustrie“ Schon im Velberter Stadtwappen findet sich: Ein Schlüssel.Seit Generationen werden in Velbert Schlösser und Beschläge hergestellt. Erst in kleinen Heim-Schmieden heute in modernen Fabriken. Der Film ist eine Reise durch die Geschichte dieses ganz besonderen Industriezweigs. Von den ersten Erwähnungen in den Akten des Herrn von Horst aus dem Jahre 1547 bis in die Gegenwart zeigt der Film mit besonderem Schwerpunkt auf Velbert aber auch die Entwicklung von über 4001 Jahren Erfindergeist im Dienste der Sicherheit. Die Schlossherstellung ist eng verwurzelt mit dem Gießereien-Handwerk, welches ebenfalls ausführlich behandelt wird. (Quelle: YouTube/Medienfragen.de) In unterhaltsamer und eindrucksvoller Weise wurde die Entwicklung Velberts zur Stadt der Schlösser und Beschläge, des Maschinenbaus und der Gießereien mit weltweiter Bekanntheit dargestellt. Damit untrennbar verbunden sind, neben vielen Anderen, Namen wie J. M. Berninghaus, C. E. Schulte (CES), Bogen u. Kasten (BKS), Wilka, Hülsbeck u. Fürst (Huf), Damm u. Ladwig (DAL), August Engels, Mittelmann, die mit ihren meist familiengeführten Unternehmen die Erfolgsgeschichte Velberts begründet haben und teilweise tun Sie es bis heute. So kann man beispielsweise in Gebäuden wie den Bundestag in Berlin, in der Hamburger Elbphilharmonie, in der Dresdener Frauenkirche und in der Veltinsarena auf Schalke Schließsysteme aus Velberter Produktion finden. Nicht zuletzt hat wohl jeder von uns sicher einen Schlüssel aus Velbert an seinem Bund. Der Film beinhaltet 75 Minuten geballte Informationen und Fakten und kann an dieser Stelle natürlich so nicht wieder gegeben werden. Ich empfehle Allen, die die Möglichkeit haben und den Film bei der Monatsversammlung nicht sehen konnten, dies unbedingt nachzuholen. Bei YouTube ist er schnell zu finden. Dort findet man auch den Film zum Making of. Man bekommt hier spannende Einblicke in die Entstehung des Films. Vielleicht wird man auch animiert, wieder mal das Schloss- und Beschlägemuseum in Velbert zu besuchen. Jürgen Wawra Quelle Foto: YouTube/Medienfragen.de

Seniorentreff: Modemobil

03.04.2025

Unser Seniorennachmittag im April stand ganz im Zeichen der Mode. Die Firma „Mode Mobil“ präsentierte uns in der Villa B ihre Frühjahrsmode 2025. 
Frau Jansen, Repräsentantin der Firma, führte wie immer, gekonnt, charmant und mit viel Humor durch das Programm. Die Models, natürlich aus den eigenen Reihen, waren diesmal Heidi Günther, Ingrid Rohde, Doris Overhamm und für die Herren Bruno Berthold.
 32 Seniorinnen und Senioren warteten gespannt auf die neuesten Trends aus den Modezentren Paris und Mailand.
 Die Models zwischen 65 und 85 Jahren zeigten viel Selbstbewusstsein und Freude am Laufsteg und vermittelten so dem Publikum, dass Mode für jede Altersgruppe geeignet ist. Die Modenschau war wiedermal ein voller Erfolg, bei der auch anschließend gut eingekauft wurde. 
 Auch von dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an unsere Models und Frau Jansen von der Firma „Mode Mobil“. 

Doris Overhamm

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Besichtigung des neuen Hotel

Monatsversammlung
13.03.2025

Auf Einladung des Geschäftsführers, Peter Gebhardt und der Hotel-Direktorin Dina Pahl nahmen 32 Mitglieder des Nordstädtischen Bürgervereins an der Besichtigung des Neubaus teil. Weithin sichtbar ist der 25 Meter hohe Rohbau am Ortsausgang Velbert in Richtung Heiligenhaus. Nach derzeitigem Stand des Baufortschritts ist mit der Eröffnung ca. Juli 2025 zu rechnen. Der Investor und Bauherr des Hotels ist der Velberter Unternehmer André Grimmert, dem auch das Best Western Parkhotel am Herminghauspark und das bekannte Hotel Krautkrämer in Münster gehört. Auch bei diesem neuen Hotel liegt die Geschäftsführung in den bewährten Händen von Peter Gebhardt. Mit eingeschlossen ist bei diesem Hotel-Projekt auch ein später zu erstellender Bürokomplex auf dem gleichen Gelände. Das Projekt soll nicht nur den Ansprüchen an guten Übernachtungsmöglichkeiten gerecht werden, sondern auch eine Antwort auf den wachsenden Bedarf an zeitgemäßen Büroflächen bieten. So entstehen 110 moderne Hotelräume davon 2 rollstuhlgerechte Studios, 4 Studios und 10 barrierefreie Zimmer und nebenan innovative Büroeinheiten. Der Investor verfolgt mit diesem Konzept einen neuen Ansatz, welcher darauf abzielt, nicht nur ein Ort der Entspannung und Gastfreundschaft zu schaffen, sondern auch Geschäftsreisenden und lokalen Arbeitnehmern Räumlichkeiten für flexiblere Arbeitsmodelle anzubieten. Damit trägt er den sich wandelnden Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt Rechnung. Das neue Hotel, welches bewusst nicht klassifiziert werden soll und sich mit einem innovativem Tagungshotel-Konzept präsentiert, verfügt über sechs Etagen. In der großen, offenen Hotellobby befinden sich neben der Rezeption, auch die Hotelbar (die rund um die Uhr geöffnet hat) ein Hotelshop und ein Restaurant. Im offenen Mezzanin-Geschoss, mit einer Brücke über die Lobby, befindet sich ein Co-working space und der Fitnessraum. Insgesamt gibt es sieben weitere Tagungs-und Veranstaltungsräume, die bis zu 170 qm gr0ß sind und Platz für bis zu 199 Personen bieten. Ein weiteres Highlight wird die Dachterrasse sein. Hinter dem Hotel, in unmittelbarer Nähe, entsteht ein Bürogebäude mit drei Etagen und einem Staffelgeschoss. Auf 2600 qm Bruttogeschäftsfläche bietet sich Platz für kreative Köpfe und innovative Unternehmen. Die Größe der Büroflächen ist modular gestaltbar und kann sich den Wünschen der Mieter anpassen. Zwei Parkpaletten sind geplant. Der Komplex wird über die Jupiterstraße zu erreichen sein. In diesem modernen Komplex entstehen künftig ca. 35 neue Arbeitsplätze. Die Büroeinheiten bieten Potential für weitaus mehr.

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Seniorentreff - Kunstausstellung

06.03.2025

Unser zweiter Seniorennachmittag in diesem Jahr war dem Kunsthandwerk gewidmet. Zu Gast hatten wir die Hobbykünstlerin Frau Jacqueline Gobbo- Hinz, die uns einen Querschnitt ihrer künstlerischen Tätigkeit, insbesondere Dekorationswerke präsentierte. Es gab wunderschöne Arrangements aus Raysin Keramik, aus Holz, aus Kieselsteinen und individuelle Karten aus Papier und Pappe zu bestaunen. Frau Gobbo-Hinz liebt es ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und die Erinnerungen und Gedanken des Auftraggebers in ihren Werken festzuhalten. Diese liebevoll gestaltenden Kunstwerke begeisterten uns alle sehr und kaum einer ging ohne ein schönes Teil erworben zu haben nach Hause, denn jedes Teil ist ein Unikat. Wer mehr über unsere Künstlerin wissen möchte, dem empfehlen wir die Webseite: www.kunstauskieselsteinen.de Wir bedanken uns nochmal recht herzlich bei Frau Gobbo-Hinz für ihre gelungene Ausstellung.

Jahreshauptversammlung

mit karnevalistischem Programm
22.02.2025

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung mit anschließender Karnevalsfeier hatte der Vorstand alle Mitglieder wieder in die Eventgastronomie Karsten´s, Am Sportzentrum, eingeladen. Rund 50 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und fanden sich am Samstag, den 22. Februar 2025 ab 17.30h ein und pünktlich um 18 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende, Michael Schmidt, die Gesellschaft. In Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres und davor erhoben sich die Mitglieder von ihren Plätzen. Anschließend gab Michael Schmidt einen Überblick der zahlreichen Vereinsaktivi-täten des Jahres 2024. Der 1. Vorsitzende dankte ausdrücklich dem Ehepaar Doris Overhamm und Heinz Hanses für die Organisation und Federführung der genannten Veranstaltungen, sowie der zusätzlichen Senioren-Nachmittage in der Villa B. Den Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2024 schilderte Marc Bunse als 1.Kassie-rer, assistiert von Monika Glittenberg als 2. Kassiererin. Anschließend berichtete Jürgen Wawra über die von ihm und Sabine Heegemann durchgeführte Kassen-prüfung und konnte dem Kassierer eine einwandfreie und ordnungsgemäße Kassen-führung testieren. Demzufolge schlug Jürgen Wawra der Versammlung die Entlastung des Kassierers und des gesamten Vorstands vor. Diesem Vorschlag wurde einstimmig stattgegeben. Als Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2025 wurde nochmals Sabine Heegemann gewählt und als neue Kassenprüferin Dina Pahl. Auch in diesem Jahr hatte der Vorstand das Vergnügen, verdiente Jubilare des Vereins zu ehren. Allen voran Frau Anneliese Klewer für ihre 40-jährige Mitglied-schaft, davon 38 Jahre im Vorstand aktiv und tätig für die verschiedensten Aufgaben im Verein. Darüber hinaus nahm sie die Aufgabe als Schriftführerin in der ARGE, Arbeitsgemeinschaft Velberter Bürgervereine, über die Jahrzehnte wahr, bis zur Auflösung im vorigen Jahr. Desweiteren wurden geehrt für 25-jährige Mitgliedschaft: Gitta und Otto Lange, Petra Thielen, Gabriele Leithe, sowie Monika und Bruno Berthold, die im Laufe ihrer Vereinszugehörigkeit diverse Sonderaufgaben, wie die Senioren-Betreuung, übernommen haben. Außerdem war Bruno Berthold aktiv an der Ausgabe unserer Jubiläums-Broschüre zum 90jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2017 beteiligt. Die Jubilare erhielten einen Einkaufsgutschein des Velberter Einzelhandels. Außerdem wurden folgende Mitglieder des Vereinsvorstands für ihre Verdienste mit einem Präsent überrascht: Monika Glittenberg, Doris Overhamm, Heinz Hanses, Peter Gebhardt, Marc Bunse, Herbert Jurkiewicz. Jürgen Benns, Jürgen Wawra und Klaus Pingsmann. Die 2. Vorsitzende, Doris Overhamm, berichtete dann über die bereits angelaufenen und geplanten Aktivitäten des Jahres 2025: Das Jahr begann mit der Führung durch den Neubau des Helios Klinikums Velbert, welches in Kürze offiziell eröffnet werden soll. Die weiteren Veranstaltungen für 2025 sind der aktuellen Jahresplanung zu entnehmen, die jedes Mitglied bekommen hat. Außerdem finden regelmäßig Senioren-Nachmittage in der Villa B an der Höferstraße statt. In diesem Jahr, und zwar von Freitag, den 5. September bis Sonntag, den 7. September, plant der Verein eine 3-Tagesfahrt in die Lüneburger Heide nach Soltau. Ein ausführliches und sehr interessantes Programm wird geboten und schriftlich an alle Mitglieder verteilt. Mit den schriftlichen Anmeldungen ist bereits gestartet worden und wer mitfahren möchte, möge sich bei Doris Overhamm melden. Zum Abschluss der JHV-Formalitäten wies der Vorsitzende auf ein kommendes, großes Ereignis hin, nämlich das 100-jährige Jubiläum des Bürgervereins im Jahre 2027. Inzwischen hatte die Event-Gastronomie Karsten´s das Abendessen vorbereitet und in Buffetform aufgebaut und bevor die Karnevalsfeier begann, konnten sich die Mitglieder ausgiebig stärken. Zahlreiche Mitglieder kamen bereits kostümiert zu der Veranstaltung und der festlich geschmückte Saal und die Tische trugen zur allgemeinen Stimmung bei, so dass Michael Schmidt als ersten Karnevalsbeitrag die Minigarde der KG Große Velberter ansagen konnte. Der Nachwuchs des Karnevals im Alter von 7-12 Jahren tanzte mit großer Begeisterung und der Funke sprang über auf die Versammlung. Einstudiert wurde die Darbietung von Katharina und Christine Hochmuth. Passend zu dieser Aufführung gaben sich das Kinderprinzenpaar der Stadt Velbert, Prinzessin Anna I und Prinz Noah I. die Ehre und zogen ein in glanzvollem Ornat zusammen mit ihrem Hofstaat, den sie dann im Einzelnen vorstellten. Das Paar entstammt der KG Grün-Weiß Langenhorst. Mit dem Kinderprinzenorden wurde das Ehepaar Eleonore und Jürgen Wawra für aktive Mithilfe im Bürgerverein ausgezeichnet. Die Showtanzgruppe der KG Grün-Weiß Langenhorst mit ca. 20 Personen zeigte anschließend eindrucksvoll zu welchen Leistungen man nach jahrelangem Training fähig ist und begeistern jedes Jahr mit einer neuen Choreographie einstudiert von der Trainerin Lara Kayser. Auch die Jugendgarde der KG Große Velberter (Alter 13-18 Jahre) zeigten ihr fantastisches Tanzkönnen, welches unter der Leitung von Nicole Zander einstudiert wurde. Nach guter alter Tradition geben sich dann die Schloßstadtsänger unter der musikalischen Leitung von Thomas Reuter die Ehre und sangen ihr Repertoire an bekannten Kölschen Karnevalsliedern. Als Conferencier und Solo-Sänger fungierte natürlich – wie seit rund 50 Jahren – unser Hans-Walter „Ede“ Hempelmann. Für den Auftritt des Velberter Prinzenpaares intonierten die Sänger das dazu passende Lied „Einmal Prinz zu sein, ja dat wör en Ding!“ Prompt erschien das Prinzenpaar der Stadt Velbert, die Prinzen Tim I. und Patrick I. in glanzvollem Ornat und mit großem Gefolge. Sie begrüßten ihr närrisches Publikum und tanzten und sangen sich in die Herzen der Zuschauer. Das Prinzenpaar entstammt der KG Boum haul Pool. Für ihr vielfältiges Engagement im Bürgerverein wurde das Ehepaar Doris Overhamm und Heinrich Hanses mit dem Stadtprinzenorden ausgezeichnet. Zum Abschluß der Karnevalsfeier erschien die berittene Männergruppe „Die Zünftigen“ und legte in ihrer Zunftkleidung eine flotte Tanzdarbietung auf die Bühne. Passender Weise traten sie auf zu der Melodie des bekannten „Bergischen Heimatliedes“. Die ca. 20 gestandenen Männer setzen sich zusammen aus den verschiedensten Velberter Karnevalsvereinen und bereichern jede Sitzung nun bereits seit ca. 10 Jahren. Klaus Pingsmann

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Besichtigung Helios Klinikum

13.02.2025

25 Mitglieder unseres Bürgervereins hatten am 13.02.2025 die Möglichkeit zu einer exklusiven Führung durch den Neubau des Klinikums Niederberg. Im Foyer des „alten“ Klinikums wurden wir durch den Klinikgeschäftsführer Herrn Trilling begrüßt und anschließend gab der Projektleiter Herr Behr vom Fresenius Konzern für Bau und Projektsteuerung, der auch die Führung übernahm, vorab Erläuterungen zur Geschichte, zum Stand der Bauarbeiten und was uns bei der Besichtigung erwartet. Das 1978 eingeweihte derzeitige Klinikum ist mittlerweile rund 50 Jahre alt und die Bausubstanz zeigt in vielen Bereichen deutliche Mängel. So stand man vor der Entscheidung Sanierung oder Neubau. Nach Abwägung aller Einflussfaktoren, besonders auch aus energetischer Sicht, ist man schnell zu der Entscheidung gekommen: ein Neubau soll es sein. Der Neubau hat aufgrund der Bauweise des Gebäudes viel weniger Außenfläche als der Altbau. In Zukunft wird dadurch natürlich Energie eingespart. Nach der Planungsphase war Anfang 2021 Baubeginn, April 2021 Grundsteinlegung und im März 2022 Richtfest. Die Fertigstellung war für 2024 geplant, musste aber wegen vieler Unwägbarkeiten ins Jahr 2025 verschoben werden. Da war am Beginn schon der Baugrund mit unterschiedlichen Strukturen wie z. B. Schieferfelsen oder weicher Boden (Pfahlgründung mit ca. 900 Betonpfählen zur Aufnahme der Bodenplatte) der den Ablauf verzögerte. Dazu kamen in Folge die Pandemie und dadurch Arbeitskräftemangel, Unterbrechungen im Materialfluss sowie anderes mehr. Beim Rundgang nun, konnten wir uns vom weit gediehenen Fortschritt überzeugen, aber auch davon, dass es noch einiges zu tun bleibt. Der Bauherr ist fest überzeugt das Projekt im April/Mai weitestgehend fertig zu stellen. Das alte Klinikum (zumindest der Hochbau) wird nach dem Umzug abgerissen und an der Stelle entstehen Zufahrtbereich mit Haupteingang, Parkplätze und ein Busterminal. Bestehende Flachbauten werden kernsaniert und in den Neubau integriert. Die Führung begann im Erdgeschoss im großzügigen neuen Foyer, wo auch Empfang/ Anmeldung bzw. die Patientenaufnahme untergebracht sind. Im Erdgeschoß befindet sich die Radiologie mit Röntgen, CT und MRT, die mit modernster Technologie ausgestattet sind. Auch die zentrale Notaufnahme mit eigener Zufahrt und umfassender Ausstattung für die Notfallerstversorgung ist hier untergebracht. Im ersten OG konnten wir den Bereich für den stationären Patientenaufenthalt mit Aufnahmezentrum und modernen überwiegend Zweibettzimmern und jeweils eigenem Bad, Fernsehen und Internet besichtigen. Zu sehen war auch der OP-Bereich mit 7 OP-Sälen, ausgestattet nach dem neuesten Stand der Technik und Herzzentrum. Auch gibt es eine Kinderstation mit Entbindungsstation incl. Kreißsaal. Das wird zukünftige Mütter in Velbert und Umgebung freuen, denn anderswo werden solche Einrichtungen geschlossen. Weitere interessante Details sind u.a. - dass das Krankenhaus, wie bisher ,eine Kapazität von ca. 475 Betten haben wird, - es gibt im neuen KH ein Dialysezentrum, das mit dem Dialysezentrum von Prof. Koch kooperiert - eine neue Cafeteria inklusive Außenbereich und Kinderspielplatz, - es gibt auch eine moderne Rohrpostanlage, damit entfallen zeitintensive Botengänge, - rund 33.000 m² Grundfläche im Neubau über 6 Etagen und rund 10.000 m² Grundfläche im Bestand. Fazit: Es war für alle ein interessanter und kurzweiliger Nachmittag mit einer Fülle an Einblicken und Informationen über die Planung, den Bau und den Betrieb eines Klinikums wie mit dem Neubau des Helios Klinikums Niederberg. Für alle Beteiligten eine große Herausforderung, welche, so viel kann man sicher vorab sagen, sehr gut gemeistert wurde. Alle künftigen Patienten dürfen ein hervorragendes und hochmodern aufgestelltes Klinikum erwarten, wenngleich man hofft es nie ausprobieren zu müssen. Im Namen aller Beteiligten bedanken wir uns bei denen, die diese Besichtigung ermöglicht haben. Jürgen Wawra

Treffen der Senioren - Karneval

06.02.2025

Der erste Seniorennachmittag in diesem Jahr stand ganz im Zeichen des Karnevals. Fleißige Helfer hatten die Tafel in der Villa B bunt geschmückt und hübsch dekoriert. 26 Senioren kamen teilweise schon verkleidet zu „ihrer“ Sitzung. Doris Overhamm hatte auch schon vorgesorgt und wer wollte konnte noch zusätzlich ein Hütchen aufsetzen. Nach schmackhaften Kaffee und Kuchen ließ unser 1. Vorsitzender Michael Schmidt es sich nicht nehmen den Senioren einen Besuch abzustatten. Kaum hatte Michael sein Grußworte gesprochen, da kündigte sich das Kinder-prinzenpaar, Prinzessin Anna I. und Prinz Noah I. von der Karnevalsgesellschaft Grün Weiß Langenhorst, an. Im Gefolge brachten sie auch ihre Tanzgarde mit. Kinderprinzenpaar und Gefolge zeigten uns ihre gekonnteTanzdarbietung Anschließend bekamen Doris Overhamm und Heinz Hanses den Sessionsorden des Kinderprinzenpaares verliehen. Weitere Höhepunkte waren die Tanzvorstellungen der Kindergarde und Jugendgarde der KG Große Velberter, die mit einem Lachen im Gesicht eine tolle Darbietung zeigten. Die bunten Farben der Kostüme und das Engagement der Kinder und Jugendlichen rundeten das Bild ab und ernteten viel Applaus vom Publikum. Auch aus eigenen Reihen sorgte Maria Oeffling für Heiterkeit mit lustigen Geschichten zum Schmunzeln. Es war ein wunderbarer und kurzweiliger bunter Nachmittag. Ein herzliches „Dankeschön“ an alle ,die diesen Nachmittag möglich gemacht haben. Ohne die Helfer im Hintergrund ist solch ein Ereignis nicht zu meistern. Doris Overhamm

Berichte 2024

Weihnachtsfeier

08.12.2024

Auch in diesem Jahr fand die nachmittägliche Veranstaltung im Saal der Event-Gastronomie Karsten´s statt und es fanden sich 53 Nordstädter zu Kaffee und Kuchen ein. Der 1. Vorsitzende, Michael Schmidt, begrüßte die Gesellschaft und gab einen Rückblick über die Aktivitäten des fast abgelaufenen Jahres und einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen des kommenden Jahres. Anschließend genossen die Nordstädter den ausgezeichneten Kuchen der Bäckerei Mittelmann und den guten Kaffee des Hauses. Die „Saxofonisten“, eine 4-köpfige Gruppe junger Männer der Musik-und Kunstschule Velbert, erfreuten die Anwesenden mit weihnachtlichen Melodien, auch zum Mitsingen. Besonders hervorzuheben sind immer wieder Vorträge aus den Reihen der Mitglieder. In diesem Falle waren es Monika Glittenberg, Heinz Hanses und Petra Thielen, die uns sowohl lustige als auch besinnliche Geschichten bzw. Reime passend zur Vor-Weihnachtzeit darboten. Auch Karin Laakmann erfreute uns mit ihrem Liedvortrag „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“ von dem Komponisten Robert Stolz. Natürlich durfte auch der Nikolaus alias Bruno Berthold nicht fehlen, der – in vollem Ornat gekleidet - die besonderen Ereignisse des fast vergangenen Jahres im Vereinsleben und in unserer Heimatstadt auf seine humoristische Art und Weise Revue passieren ließ. Die Vorbereitung und die gesamte Ablauf-Organisation lag im Wesentlichen wieder in den bewährten Händen von Doris und Heinz unter der tatkräftigen Mithilfe des Ehepaares Eleonore und Jürgen Wawra, sowie Monika Glittenberg. Klaus Pingsmann

Fahrt zum Wald-Weihnachtsmarkt

30.11.2024

Zum traditionellen Weihnachtsmarkt-Besuch fanden sich am Samstag, 30. November 43 Nordstädter am Treffpunkt Moltkeplatz ein, um die Busfahrt ins Münsterland zu starten. Unser Ziel war der Weihnachtsmarkt in Borken-Marbeck, den Doris Overhamm und Heinz Hanses, wie schon in den Vorjahren, bei einer Vortour ausgekundschaftet haben, soweit das im Sommer möglich ist. Dieser außergewöhnlich große Weihnachtsmarkt findet an allen vier Advents-Wochenenden statt auf dem Waldhof Schulze Beikel und umfasst auf einem 3,5 Hektar großen Gelände über 180 schön ausgestattete Holzbuden-Stände. Dort gab es allerlei Kunsthandwerk und Kreatives zu bestaunen. Liebevoll dekorierte Stände, romantischer Lichterglanz und ausgefallene Geschenkideen waren zu entdecken. Im Marbecker Stadl, einem großen Café mit rund 120 Sitzplätzen, war ausreichend Platz für die Nordstädter, um sich bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ausgiebig zu stärken. Zum Abschluss des Rundgangs fand gegen 18 Uhr eine große Wasser-und Licht-Show statt mit farbenprächtigen Wasserfontänen und Musik-und Show-Begleitung. Das Dorf Marbeck hat ca. 2500 Einwohner und gehört zu den Top-Dörfern Europas. Als einziger Vertreter Nordrhein-Westfalens im Wettbewerb um den Europäischen Dorferneuerungspreis hat Marbeck, gelegen im Westen des Münsterlandes, die Silbermedaille gewonnen. Vorher hatte Marbeck bereits beim Landes-und Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Goldpreise gewonnen und setzte somit seinen Siegeszug fort. Leider hatten wir keine Gelegenheit, das Dorf zu besichtigen. Nachdem die Wasser-und Licht-Show beendet war, fuhren wir weiter in den Ort Klein-Recken, um dort in dem Restaurant Eichenhof bei Speis und Trank noch gemütlich beisammen zu sitzen. Gegen 22.30h erreichten wir wieder wohlbehalten den Ausgangspunkt Moltkeplatz. Klaus Pingsmann

​Gemeinsames Gänseessen

17.11.2024

Unser 1. Vorsitzender Michael Schmidt begrüßte die rund 30 Nordstädter, die sich am 14. November in der Gaststätte Bürgerstube zum traditionellen Gänseessen zusammenfanden. Doris Overhamm hatte als Organisatorin bereits vorher geklärt, wer Brust oder Keule bevorzugte und wer á la carte speisen wollte, so daß die Küche vorbereitet war um eine zügige Bedienung zu gewährleisten. Bei dieser Gelegenheit berichtete Michael über das Stadtentwicklungskonzept der Stadt Velbert unter dem Titel „Stadterneuerung“ und wies darauf hin, daß am Mittwoch, den 27. November die Bürger der Nordstadt sowie der Unterstadt eingeladen sind, an einer Veranstaltung in der Villa B, Höferstrasse 37 teilzunehmen. Zu dieser Veranstaltung hat Heinz Hanses vorab den Einladungsflyer der Stadt an unsere Mitglieder per E-Mail verschickt. Es handelt sich um die Auftaktwerkstatt zur Ideenfindung der Bevölkerung zum Thema „Was wünschen Sie sich für Ihr Quartier? Ihre Ideen sind gefragt!“ Hierzu sind folgende Fragen zu beantworten: · Was macht Ihr Quartier besonders? · Wie kann Ihr Wohnort attraktiver werden? · Welche Ideen und Wünsche haben Sie? Die Antworten können auch digital gegeben werden bis zum 29.1.2025 unter link.velbert.de/beteiligung-quartier-u Klaus Pingsmann

Einmal im Jahr - Bingo

07.11.2024

Beim letzten Treffen in diesem Jahr in der Villa B trafen sich die Senioren schon fast traditionell zum jährlichen Bingo mit attraktiven Preisen. 23 wohlgelaunte Senioren spielten mit vollem Eifer sechs verschiedene Bingorunden. Bruno Berthold und Burkhard Laakmann sorgten für die ordnungsgemäße Ziehung der Kugeln und der Richtigkeit der Zahlen der einzelnen Gewinner. Dies taten sie mit viel Witz und großem Humor. Mogeln war nicht möglich. Es wurde viel gelacht und die Freude über die gewonnenen Preise war groß. Ein schöner Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende. Ein herzliches „Danke“ an Bruno und Burkhard für die souveräne Durchführung des Spiels.

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Einbruchschutz – Sicher wohnen

10.10.2024

Anlässlich der Monatsversammlung des Nordstädtischen Bürgervereins in der Gaststätte Bürgerstube, begrüßte die 2. Vorsitzende Doris Overhamm, Herrn Lars Hannappel, den technischen Berater Einbruchsschutz der Kreispolizei Mettmann. Herr Hannappel ist gelernter Tischlermeister und befasst sich hauptberuflich seit 2019 mit der Aufgabe der Kriminalprävention, des Opferschutzes und des Einbruchschutzes. Zunächst stellte er der Versammlung die Frage nach dem Erscheinungsbild des typischen Einbrechers und erhielt die erwarteten Antworten wie dunkel gekleidet, ausgestattet mit Kapuze oder Sturmhaube etc. Das entspricht jedoch nicht der Realität! Es gibt keine typischen Einbrecher, denn jede Person, ob Mann oder Frau, Jugendlicher oder Kind, unauffällig gekleidet, kommt als Einbrecher infrage. Des Weiteren benötigt der typische Einbrecher auch keine besonderen Werkzeuge. Es reicht schon ein handelsüblicher Schrauben-dreher, um sich den Zugang zu Häuser und Wohnungen zu verschaffen. Statistisch gesehen geschehen die meisten Einbrüche in der dunklen Jahreszeit, also hauptsächlich in den Monaten zwischen November und Februar. Die Haupt-Einbruchszeit liegt zwischen 18 und 20 Uhr, nach Beginn der Dämmerung und bei offensichtlicher Abwesenheit der Bewohner. Die Anzahl der Einbrüche im Kreis Mettmann pro Jahr seit dem Jahre 2014/15 bewegen sich bei ca. 2000, sind aber erfreulicherweise in den vergangenen Jahren auf ca. 600 heruntergegangen. Bei ungefähr einem Drittel dieser Ereignisse kam es lediglich zu einem Einbruchsversuch. Damit es möglichst oft nur bei einem Versuch bleibt, sind folgende Maßnahmen bzw. Gegebenheiten ausschlaggebend: Haus-und Wohnungstüren – diese sollten einbruchshemmend ausgeführt sein. Einbruchshemmende Außentüren nach DIN 1627 und Widerstandsklasse RC2 gewährleisten einen guten Einbruchsschutz und sind einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen worden. So ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion (Türblatt, Zargen, Schloss und Beschlag) keinen Schwachpunkt gibt. Es handelt sich um ein Türelement aus einem Guss! Fenster und Fenstertüren – bei Neu-und Umbauten erhält man durch den Einbau einbruchshemmender Fenster und Fenstertüren einen guten Einbruchsschutz. In der Gesamtkonstruktion dieser Fenster (Rahmen, Beschlag, Verglasung) gibt es keinen Schwachpunkt. Hierzu dient eine einbruchshemmende Verriegelung in Pilzkopf-Ausführung, abschließbare Fenstergriffe (mindestens 100 Nm) und eine einbruchshemmende Verglasung. Bereits eingebaute Fenster können fachgerecht nachgerüstet werden. Fenstergitter – häufig gekippte Fenster, wie z.B. WC-Fenster, können mit einem Fenstergitter gesichert werden. Wichtig ist die Stabilität des Gitters, die fachgerechte Befestigung und die Sicherung gegen Demontage. Roll-und Klappläden – häufig können Roll-und Klappläden durch einfaches Hochschieben bzw. Aufhebeln leicht überwunden werden. Einen guten Einbruchsschutz erhält man durch den Einbau einbruchshemmender Roll-und Klappläden. Ein geschützter Rollraum, Rollladenstäbe aus Metall, ein verstärkter Schlussstab und verstärkte Führungsschienen bieten relative Sicherheit. Zu beachten ist jedoch, dass häufig auch tagsüber eingebrochen wird, wenn die Läden nicht heruntergelassen bzw. geschlossen sind. Auf die Sicherung der Fenster selbst kann deshalb nicht verzichtet werden. Mit einer automatischen Steuerung können die Rollläden – unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner- heruntergelassen werden und somit gleichzeitig einen bewohnten Eindruck erwecken. Kellerfenster/Kellerschächte – betonierte Kellerschächte sollten möglichst mit geprüften, einbruchshemmenden Gitterrosten oder mit Rollenrostsicherungen gesichert werden. Gute einbruchshemmende Wirkung haben auch Elemente aus stahlarmierten Glasbetonsteinen. Alternativ können die Gitterroste mit speziellen Abhebesicherungen (am besten an allen vier Ecken) gesichert werden. Bei Kunststoffschächten wird die Befestigung im Mauerwerk empfohlen. Alarmanlagen – mechanische Sicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen an erster Stelle. Sie können dem Täter einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und einen Einbruch unter bestimmten Umständen verhindern. Daher sind sie eine wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz. Zusätzlich eingebaute Einbruchmeldeanlagen (EMA) bieten darüber hinaus besonderen Schutz. Denn durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht. Zudem verhindert die Anlage die Gefahr, einem Einbrecher in die Arme zu laufen, wenn sie nach Hause kommen. Am besten ist es, die mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung sinnvoll zu kombinieren. Grundsätzlich sollte die EMA so erweitert werden, dass auch ein Überfallalarm ausgelöst werden kann. Eine einfache und wirksame Möglichkeit, Einbrecher von ihrem Tun abzuschrecken, bieten z.B. geeignete Außenbeleuchtungen mit Bewegungsmelder oder eine zeitgesteuerte Innenbeleuchtung und Rollläden. Auch eine aufmerksame Nachbarschaft, z.B. bei längerer Abwesenheit mit dem regelmäßigen Leeren der Briefkästen, ist immer sinnvoll! Klaus Pingsmann

Radverkehrs-Konzept der Stadt Velbert

12.09.2024

Unter diesem Titel stand der Vortrag des Abteilungsleiters der Technischen Betriebe Velbert, Herr Arnd Sulimma, anlässlich der Monatsversammlung des Nordstädtischen Bürgervereins in der Gaststätte Bürgerstube. Herr Sulimma ist unter anderem zuständig für die Radverkehrsplanung und berichtete ausführlich über den Stand der bisherigen und zukünftigen Aktivitäten. Ausgehend von einer Erhebung im Jahre 2013, worin festgestellt wurde, dass der Freizeit-und Berufsverkehr in Velbert zu 64% mit dem Auto, zu 10% mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln, zu 24% zu Fuß und nur zu 2% mit dem Fahrrad erfolgt, beschlossen die Verantwortlichen der Stadt geeignete Maßnahmen zu treffen, um den Fahrrad- Verkehrsanteil auf mindestens 5% in naher Zukunft zu steigern. Mit dem Bau des Panorama-Radweges niederbergbahn im Jahre 2011 konnte erstmalig eine steigungsarme Radverkehrsstraße realisiert werden. Seitdem entdecken immer mehr Bürger das Radfahren wieder für sich. Das beschränkt sich jedoch in weiten Teilen auf den Freizeitverkehr. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass die Trasse in einem Bogen um die Innenstadt verläuft und somit zwar einige Industrie-Standorte und Freizeit-Einrichtungen gut angebunden sind, jedoch die Anbindung der innerstädtischen Ziele, Schulen und wesentlichen Gewerbe-standorte noch Verbesserungspotential bietet, um die Radtrasse auch für den Alltagsverkehr attraktiver zu gestalten. Somit ist es das Hauptziel der Radwege-förderung, diese bisher nur schlecht angebundenen Einrichtungen besser an den Panoramaweg anzubinden und Infrastrukturen zu schaffen, die das alltägliche Radfahren vereinfachen und attraktiver gestalten. Ein Baustein, neben den anderen Projekten, die auf den Weg gebracht werden, soll das Projekt „Die letzte Meile“ sein. Es folgt dem Gesamtziel, die Angebote für Radverkehr zu erhöhen und sicheres Fahren zu ermöglichen.Im Rahmen dieses Förderprojekts, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird, sollen die folgenden Maßnahmen umgesetzt werden: · Bau einer Radbrücke über die Güterstraße, hierzu soll der Auftrag zur Erstellung noch in diesem Monat vergeben werden · Bau einer Radfahrrampe zum Parkplatz Ostumer Weg. Die Arbeiten sind bereits so gut wie abgeschlossen · Bau eines 2-Richtungs-Radwegs auf der Talstraße · Bau eines kombinierten Radwegs/Gehwegs auf der Metallstraße · Bau eines 2-Richtungs-Radwegs auf der Industriestraße · Bau eines Verbindungs-Radwegs zwischen Metallstraße und Industriestraße · Anbindung an das Schulzentrum Birth Für diese Maßnahmen im Gesamt-Erstellungswert von ca. € 3,8 Mio. wurde ein Förderbetrag in Höhe von € 2,5 Mio. bewilligt. Abschluss der Arbeiten bis Ende 2025. Neben den geschilderten Maßnahmen unter dem Programm „Die letzte Meile“ sind folgende sonstige Aktivitäten bereits realisiert worden bzw. in Planung befindlich: · Umgestaltung Willy-Brandt-Platz mit der Umfahrung über die Mettmanner Straße. Optimierung der Radwegeführung, Anlegung des Radwegs entlang der Berliner Straße. Fertigstellung ist erfolgt. · Umbau Verkehrsknoten am Berg Heiligenhauser/Park/Jahnstraße bereits abgeschlossen im Juni 2024 mit einem Kostenaufwand von ca. € 1,05 Mio. Resultat: wesentlich verbesserte Führung des Radverkehrs an dieser stark befahrenen Kreuzung. · Neugestaltung Radweg Deilbachbahn in Langenberg. Hier ist eine Verbindung von Langenberg nach Essen-Kupferdreh geplant in Zusammenarbeit mit der Stadt Essen. · Radwegs-Verbindung entlang der B224 von Velbert-Nord nach Essen-Heidhausen als straßenbegleitender Radweg. Eine Ko-Operation mit der Stadt Essen wurde bereits vereinbart. · Radweg Birkental als naturnahe Verbindung zwischen Velbert-Mitte und Langenberg. Der Förderantrag ist gestellt, kalkulierte Kosten ca. € 2,0 Mio. · Umgestaltung innerstädtischer Radverkehrsweg als Attraktivitäts-Steigerung im Bereich Sternberg/Offerstraße, Volumen ca. € 2,5 Mio. · Neuer Kreisverkehr an der Einmündung der Talstraße in die Bahnhofstraße, Verbesserung des Abbiegens und des Übergangs für Radfahrer, noch im Planungs-Stadium für eine Fertigstellung in ca. 3-4 Jahren · Erstellung von verschließbaren Radboxen, mit dem System „Dein Radschloß“ zunächst für den ZOB Velbert-Mitte und Bahnhof Langenberg. Ein Highlight ist die nun beschlossene Ausleuchtung des Panorama-Radwegs auf der kompletten Länge der Velberter Strecke über ca. 8 Km. Bislang waren nur ca. 800 m auf der Höhe Obi ausgeleuchtet. Es sollen ca. 200 Lichtpunkte in durch-schnittlich 40m Abstand erstellt werden und zwar kostengünstige LED-Leuchten, wobei die Solar-Module sich in der Verkleidung der Masten befinden. Somit entfällt die Notwendigkeit der Verlegung von Erdkabeln, was eine Einsparung von ca. € 1,0 Mio. bedeutet. Die Leistung wird bei jeder Wetterlage und Saison vom Hersteller garantiert. Der Gesamt-Aufwand beläuft sich auf ca. € 2,4 Mio. Zahlreiche weitere Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Radfahrens in unserer Stadt werden fortlaufend angedacht und Zug um Zug realisiert. Klaus Pingsmann

Wir basteln Herbstdeko

05.09.2024

Bei unserem Seniorennachmittag im September haben wir den Herbst eingeläutet und unseren ersten Bastelnachmittag veranstaltet. Mein Mann hat unter großem Einsatz einen Buchenstamm besorgt und selber mit der Kettensäge in handliche Baumscheiben geschnitten. Nun konnte sich jeder mit den herbstlichen Accessoires, die ich zur Verfügung gestellt hatte, ein individuelles Gesteck für zu Hause basteln. Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen. Die Senioren waren mit großem Eifer dabei und hatten sichtlich Spaß kreativ zu sein. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an meinen Mann für den Einsatz, denn ohne sein Engagement hätten wir nicht so schöne Baumscheiben zum Basteln bekommen. Vorschau: Bedingt durch den Feiertag, muss der Seniorennachmittag im Oktober ausfallen. Am 07. November heißt es dann wieder: Einmal im Jahr Bingo spielen mit vielen schönen Preisen. Doris Overhamm

Weinfest-Eröffnung und Tötterabend

08.08.2024

Nun schon zum 33. mal fand auf dem Platz an der alten Kirche in Velbert das traditionelle Weinfest statt. Acht Winzer aus Langenlonsheim an der Nahe haben den Weg ins Bergische gefunden. Den meisten schon aus den Vorjahren bekannt. Ein guter Grund unsere Monatsversammlung am 08.08.24 dorthin zu verlegen, da auch weiter keine offiziellen Bekanntmachungen zu verkünden oder anderweitige Themen zu besprechen waren. Etwa 25 Vereinsmitglieder haben sich eingefunden um die Weinfesteröffnung durch Bürgermeister Dirk Lukrafka mit zu erleben und anschlie ßend bei einem guten Glas Wein einen gemütlichen Tötterabend zu verbringen. Unser Vorsitzender Michael Schmidt hat für ausreichend Plätze gesorgt und hat uns mit seinem Stand von der K.G. Großen Velberter und einem fleißigen Team bestens versorgt. An dieser Stelle sei allen dafür gedankt. Das Wetter hat auch mitgespielt, die Weinliebhaber kamen voll auf ihre Kosten und wer keinen Wein mochte, es war auch ein kühles Bier zu haben. Für die Hungrigen war auch ein abwechslungsreiches Angebot vorhanden. Die Ausrichter des Weinfestes konnten sich schon am ersten Tag über einen großen Zuspruch freuen, was erwartungsgemäß an den folgenden Tagen getoppt wurde. Jürgen Wawra

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Singen mit Bernd Laukötter

04.07.2024

Der Seniorennachmittag im Juli hatte das Motto „Fröhlicher Singnachmittag“. Hierzu durften wir wieder, wie im letzten Jahr, unseren Bernd Laukötter mit seiner Gitarre, seiner Mundharmonika und seiner Stimme in altbewährter Manier begrüßen. Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen liefen die Senioren zur Hochform auf und sangen aus Leibeskräften schöne Lieder aus der Heimat, von der See und vom Lagerfeuer. Es war wieder ein gelungener Nachmittag, der viel Freude bereitete. Ein herzliches „Danke“ an Bernd, der es immer wieder schafft, den musikalischen Funken überspringen zu lassen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Singnachmittag. Doris Overhamm Vorschau: Donnerstag, den 05.09.2024, 15 Uhr, Villa B, Höferstr. Wir basteln schöne Herbstgestecke zum Mitnehmen

Stadtentwicklung Velbert

13.06.2024

Das Thema Stadtentwicklung versprach durchaus interessant zu werden. Wann bekommt man schon Informationen zu diesem Thema aus erster Hand? 24 Mitglieder hatten sich eingefunden und es hat sicher keiner sein Kommen bereut. Nachdem sich alle gestärkt und den Durst gelöscht haben (bewirtet in bewährter Weise vom Team der Bürgerstube), hat unser Vorsitzender Michael Schmidt die Monatsversammlung mit ein paar einführenden Sätzen eröffnet. Für den Vortrag „Stadtentwicklung Velbert“ konnte kein geringerer als unser Stadtbaurat und Beigeordneter für Stadtentwicklung Jörg Ostermann gewonnen werden. So konnte man erwarten, Informationen aus erster Hand und berufenem Munde zu erhalten. Und vorweggenommen, unsere Erwartungen haben sich durchaus erfüllt. Nachdem sich Herr Ostermann vorgestellt und seinen beruflichen und persönlichen Werdegang kurz umrissen hat, ging’s auch gleich los. Herr Ostermann, aus dem Lipperland stammend und seit 6 Jahren in Velbert ansässig und im Bauamt tätig, konnte mit sehr fundiertem Wissen über Geschichte und Neuzeit und der damit einhergehenden Entwicklung aufwarten. In gekonnt lockerer Art, untersetzt mit vielen Bildern und Hintergrundinformationen hat er vermittelt was war, was ist und was sein oder werden soll. So hat auch manch ein Mitglied persönliche Berührungspunkte und Erlebnisse mit der Stadtentwicklung entdeckt, was in Fragen bzw. Redebeiträgen zum Ausdruck kam. Vorgestellt wurden u. a. Vorhaben, die mit großem Erfolg umgesetzt wurden bzw. die in Arbeit oder in Planung sind. Hier einige Highlights: · Umbau und Eröffnung des Forums, sicher ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte der Velberter Stadtentwicklung · Neugestaltung Platz am Offers · Platz vor dem „Café‘ Extrablatt“ (früher Roter Schirm) und das Café‘ Extrablatt selbst, was sich zu einem beliebten Treffpunkt gemausert hat und nicht mehr weg zu denken ist. · Hotelprojekt Jupiterstr. mit 107 Zimmern, welches schon weit fortgeschritten ist. Auf dem Hotel soll es ein Aussichtspunkt geben, wo man sicher einen tollen Rundumblick hat. Wäre schön, wenn’s so kommt. · Ehemaliger Hertie Standort, zurzeit noch Brache und keine Lösung in Sicht. So denkt man über eine temporäre Lösung nach. Bisher ohne Ergebnis. · Kita-Neubau in der Fontane- und Nordstraße · Fertigstellung Neubau Grundschule Grünstr. Wie bei den meisten neu ge-schaffenen oder geplanten Gesellschaftsbauten gibt es hier eine nachhaltige Energieversorgung mit Erdwärme, Photovoltaik. Außerdem Dachbegrünung und Regenwasserversickerung. · Sozialer Wohnungsbau der Sahle Wohnen in der Sternbergstr. mit 120 WE · Neubau Gesamtschule (6-zügig) in Neviges Am Waldschlößchen, ein € 85 Mio- Projekt für 1200 Schüler und 200 Lehrpersonen. Wohnungsbauentwicklung ist weiterhin geplant in unterschiedlich fortgeschrittenen Planungsphasen: · Poststr./Kaiserstr. · Friedrichstr./Bismarckstr. (ehemaliges Fingscheidt-Gelände) · Kastanienallee, ehemaliger Sportplatz · Fellershof (mit der Erschließung des 22.500 qm großen Geländes ist bereits begonnen worden, ab 2026 werden einzelne Grundstücke in Eigenregie der Stadt Velbert vermarktet) Es handelt sich um eine bevorzugte Lage im Grünen mit fußläufigem Anschluss an Kita, Schule, Supermarkt und dem S-Bahn-Haltepunkt Nierenhof. · Weiterhin werden die sogenannten Problembauten (z. B. solche, wie die alte Bürgermeistervilla), welche sich über die Stadt verteilen, weiterbearbeitet, um den Leerstand zu minimieren und das Erscheinungsbild zu verbessern. Schaffung eines neuen Industriegebietes (Bebauungsplan Großes Feld, endgültiger Beschluss am 25.06.24) Eine wichtige Aufgabe der Stadt besteht darin, für die Unterbringung geflüchteter Menschen Vorsorge zu treffen. Die Stadt rechnet mit der Zuweisung von etwa 300 Flüchtlingen pro Jahr. Da die zurzeit genutzten Sporthallen „Am Waldschlößchen“ und „Fontanestraße“ ab 2025 wieder für den Sport genutzt werden sollen, fehlen nach den Berechnungen der Stadt im Dezember 2025 Unterbringungsplätze für rund 510 Personen. Dieses Unterbringungsproblem lässt sich nach Ansicht der Verwaltung nur durch die Errichtung von Großunterkünften für ca. je 200 Personen lösen, und zwar mit zwei Containerunterkünften und einer festen Baumaßnahme. Hierfür stehen verschiedene Standorte zur Auswahl. Die endgültige Entscheidung über die Ausführung der Baumaßnahmen und der Standorte soll in der Ratssitzung am 25.6.2024 getroffen werden. Herr Ostermann, der auch für das Stadt-Marketing zuständig ist, wies darauf hin, dass der Zusammenschluss der seinerzeit selbstständigen Gemeinden Velbert, Langenberg und Neviges nach einem Beschluss der Landesregierung zum 1. Januar 1975 realisiert wurde und somit steht im nächsten Jahr ein 50-jähriges Jubiläum an, welches gebührend gefeiert werden soll. Die Vorbereitungen hierzu sind bereits in Arbeit. Die Auflistung hat natürlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere wichtige Vorhaben sind angedacht oder in Planung, welche hier keine Erwähnung finden. Jürgen Wawra/Klaus Pingsmann

Filmrolle

Videovorführung der Karnevalssitzung

06.06.024

Der Seniorennachmittag in diesem Monat stand ganz im Zeichen einer Video-vorführung. Unser Mitglied Heinz Hanses hat 14 einzelne Videos karnevalistischer Auftritte von unserer Jahreshauptversammlung zu einem Video zusammengefasst. So hatten die Senioren, die nicht auf der Jahreshauptversammlung „live“ dabei sein konnten, die Möglichkeit, die Veranstaltung mitzuerleben. Besonders bei dem „Bergischen Lied“ stiegen die Emotionen an und es wurde kräftig mitgesungen. Es war eine schöne Vorstellung, die Senioren hatten großen Spaß, auch wenn der Ton des Videos zu leise war. Wir bedanken uns noch einmal bei Heinz für seinen Einsatz und die Arbeit, den Senioren diesen Einblick von der Jahreshauptversammlung zu ermöglichen. Der nächste Seniorennachmittag ist am Donnerstag, den 04.07.2024. Hier wird uns wieder Bernd Laukötter mit seiner Gitarre und seiner Stimme besuchen, so gehen wir singend in die Sommerpause- im August kein Senioren-nachmittag. Doris Overhamm

„Modemobil“ bei den Senioren

02.05.2024

Der Wonnemonat Mai ist auch bei den Senioren ein ganz besonderer Monat, denn wir hatten die Firma „Modemobil“ zu Gast. Als eine Art mobiles Modehaus kommt Modemobil in Seniorenheime, betreute Wohn-anlagen und Tagespflegestellen. In gekonnter Manier führten unsere drei Models, Heidi Günther, Doris Overhamm und Bruno Berthold die neueste Frühjahrs- und Sommermode in Form einer Modenschau vor. Frau Jansen von Modemobil stellte jedes Outfit eingehend vor und sorgte mit lustigen Anekdoten für eine gelungene und erfolgreiche Veranstaltung, bei der nach der Vorführung auch kräftig eingekauft wurde. Auf diesem Wege nochmal herzlichen Dank an unsere Models und an Frau Jansen. Doris Overhamm Veranstaltungen im Monat Juni: Seniorentreff, Do. 06.06., 15 Uhr, Ort: Villa B Filmvorführung der Karnevalssitzung anlässlich unserer Jahreshauptversammlung Monatsversammlung, Restaurant Bürgerstube Do. 13.06., ab 18 Uhr, Gelegenheit zum Essen 19 Uhr, Stadtentwicklung Velbert, Referent Beigeordneter J. Ostermann

Patientenverfügung- für den Ernstfall vorsorgen

11.04.2024

Unter diesem Motto stand der Vortrag, den der neu in Velbert ansässige Notar Dr. Julian Klein (37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder) anlässlich der Monatsversammlung in der Bürgerstube gehalten hat. Viel zu wenige Menschen in Deutschland denken daran, Vorsorge für weniger gute Zeiten zu treffen – nämlich für den Fall, dass sie infolge eines Unfalls, einer schweren Erkrankung oder auch durch Nachlassen der geistigen Kräfte im Alter ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst wie gewohnt regeln können. Jeder sollte sich einmal die Frage stellen, wer im Ernstfall Entscheidungen für ihn treffen soll, wenn er selbst vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr hierzu in der Lage ist, und wie seine Wünsche und Vorstellungen Beachtung finden können. Diese Frage wird leider von vielen verdrängt oder auf „später“ hinausgeschoben. Dabei kann niemand sicher davor sein, vielleicht schon morgen durch einen schweren Unfall dauerhaft das Bewusstsein zu verlieren und darauf angewiesen zu sein, dass ein anderer für ihn spricht. Falls hierfür keine Vorsorge getroffen wurde, wird das Betreuungsgericht im Bedarfsfall eine Betreuerin oder einen Betreuer zur gesetzlichen Vertretung bestellen. Das Gericht wird hierbei prüfen, ob die Betreuungsperson vorrangig aus dem Kreis der Angehörigen ausgewählt werden kann. Ist dies nicht möglich, können auch familienfremde Personen zum Betreuer bestellt werden. Für diesen Fall kann nach deutschem Recht jedermann vorsorgen, indem er schriftliche Wünsche für die Auswahl eines möglichen Betreuers wie auch die Vorstellungen für dessen Amtsführung formuliert. Wer dabei im Angehörigen,oder Bekanntenkreis, auf jemanden zählen kann, dem er uneingeschränkt vertrauen darf, sollte überlegen, ob er nicht diese Person für den Fall des Falles bevollmächtigt. Liegt eine wirksame und ausreichende Vollmacht vor, darf in ihrem Regelungsbereich ein Betreuer nicht bestellt werden. In jedem Fall sollte neben der Abfassung einer Vollmacht oder einer Betreuungsverfügung auch daran gedacht werden, Wünsche und Vorstellungen für die spätere Gesundheitsfürsorge niederzulegen. Insbesondere in der letzten Lebensphase kann jeder in eine Situation kommen, die anderen schwierige Entscheidungen abverlangt. Sollten auch im Fall einer unheilbaren Erkrankung bei weitgehendem Verlust jeglicher körperlicher Selbstständigkeit lebenserhaltende Maßnahmen wie intensivmedizinische Behandlung o.ä. begonnen bzw. fortgesetzt werden? Oder soll – auch unter Berücksichtigung der Vorstellungen des Patienten von Würde im Leben wie im Sterben – auf den Eingriff in einen natürlichen Verlauf verzichtet werden? Dies sind schwierige Fragen, über die sich jeder vorausschauend und abwägend eine Meinung bilden sollte. Wer sich dem nicht stellt, muss wissen, dass im Ernstfall andere für ihn entscheiden und hierbei mühsam versuchen werden, den mutmaßlichen Willen des Patienten zu ermitteln. Der Gesetzgeber hat die Patientenverfügung ausdrücklich im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt und hierfür die Schriftform vorgesehen. Ein weiteres Thema des Notars befasste sich mit der Nachlassregelung im Falle des Todes einer Person. Auch hierbei ist es sinnvoll rechtzeitig eine Regelung in Form eines Testaments zu schaffen. Falls kein rechtsgültiges Testament vorliegt, gilt die gesetzliche Erbfolge, die jedoch in den meisten Fällen nicht unbedingt dem eigentlichen Willen des Erblassers entspricht. Für Ehepartner ist das sogenannte „Berliner Testament“ das, was am häufigsten angewandt wird. Hierbei setzen sich die Ehegatten gegenseitig als Erben ein und bestimmen gleichzeitig, dass mit dem Tod des Längstlebenden der Nachlass an einen Dritten fallen soll, also gewöhnlich an die Kinder. Das Erbrecht ist jedoch kompliziert und vielfältig und abhängig vom Familienstand, soll den Willen des Erblassers widerspiegeln und gleichzeitig möglichst auch steuerliche Gesichtspunkte berücksichtigen. Deshalb ist eine Rechtsberatung in vielen Fällen unbedingt einzuholen vor der Abfassung des Testaments. Natürlich steht der Notar Dr. Julian Klein, nach Terminvereinbarung, für die Klärung aller Fragen und die Anfertigung der beschriebenen Dokumente zur Verfügung. Diese Dienstleistung ist selbstverständlich kostenpflichtig nach dem jeweils gültigen Notartarif. Klaus Pingsmann Hinweis des Schriftführers: Eine kostengünstige Möglichkeit der fachgerechten Beratung zu den Fragen hinsichtlich Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung einschließlich Beratung zur Erstellung der Dokumente wird geleistet durch den Hospizverein Niederberg e.V., Telefon 02051-207941, jetzt im neuen Gebäude an der Ecke Oststraße/Kurze Straße ansässig. Als Dokumentation mit sehr verständlichen Erklärungen und vorgedruckten Formularen empfehle ich die Broschüre „Vorsorge für Unfall Krankheit Alter“ ISBN 978-3-406-64730-7 zum Preis von ca. € 7,90. Diese Broschüre ist erhältlich beim Buchhändler oder unter www.beck-shop.de und wird auch vom Hospizverein verwendet und zur Verfügung gestellt. Der Verlag heisst: C.H. Beck Dieser Verlag hat auch die Broschüre “Vorsorge für den Erbfall“ ISBN 978-3-406-64933-2 herausgebracht.

Führung durch das neue Forum

14.03.2024

Anlässlich der Monatsversammlung März des Nordstädtischen Bürgervereins trafen sich 25 angemeldete Mitglieder zu der von Doris Overhamm bestellten Führung. Wir wurden begrüßt von Frau Tanja Meurers von den Velberter Kulturlöwen, ein Eigenbetrieb der Stadt Velbert, die das Forum betreiben und somit für alle Aktivitäten des neugestalteten Hauses zuständig sind. Frau Meurers stellt ihre Kollegin, Frau Rebecca Bäumer vor, die uns dann kenntnis-reich bei einem 1-stündigen Rundgang die Funktionen der diversen Gebäudeele-mente erklärte. Im Eingangsbereich des Forums stößt man zunächst auf den Servicepoint, wo freundliche Mitarbeiter zur Beantwortung von Fragen der Besucher verfügbar sind. Die Garderobe befindet sich im Untergeschoß und kann kostenlos genutzt werden. Die Garderobe wird sicher hinter verschließbaren Türen verwahrt. Die Bibliothek, ein herausragender Bestandteil des Forums, erstreckt sich über 3 Etagen und umfasst ca. 1800 qm. Sie wurde von dem renommierten holländischen Architekt Aat Vos gestaltet und zeichnet sich durch eine sehr geschmackvolle und edle Innen-Einrichtung aus. Hier wurde das Konzept der „Open Library“ umgesetzt, so dass auch Öffnungsstunden am Sonntag und in den Abendstunden angeboten werden. Im Erdgeschoß befindet sich die LeseWelt, wo man ungestört Platz nehmen kann und in Büchern, Zeitschriften, Illustrierten etc. schmökern und lesen kann. Auch organisierte Lesungen finden dort zu bestimmten Terminen statt. Über die Treppe oder dem Aufzug gelangt man im Obergeschoß in die KinderWelt mit vielfältigen Medienangeboten, Spielenetz, Kreativraum und einem fantastischen Polli-Olli-Land. Im Untergeschoß der Bibliothek ist die Wissenschaft zu Hause und es stehen Sachbücher, Lernstudios und ein MakerSpace zur Verfügung, wo man selbst kreativ sein kann z.B. an der Nähmaschine oder an einem 3-D-Drucker. Auch eine GamingBox für Konsolenspiele gibt es dort. Für das leibliche Wohl existiert eine Cafeteria, die von der SGN (Gemeinnützige Sozialpsychiatrische Gesellschaft Niederberg) betrieben wird. Im Rahmen der Inklusion leisten Klienten dieser Institution die Bewirtung der Gäste. Es besteht kein Verzehrzwang und es ist erlaubt, sein Essen und Trinken zum eigenen Verzehr mitzubringen. Ein weiteres wesentliches Element des neuen Forums ist die Integration der VHS Velbert/Heiligenhaus als Medium der Erwachsenen-Bildung. Nach vielen dezentralen Lösungen in der Vergangenheit, befindet sich nun die VHS (Volkshochschule) im neuen, aufgestockten Teil des Gebäudes. Dort finden ca. 900 Kurse für rund 10.000 Menschen verschiedener Nationen pro Jahr in 13 modernen Unterrichtsräumen statt. Alle Familien in Velbert erhalten mit dem FamilienPunkt eine zentrale Anlaufstelle im Forum Velbert. Hier gibt es gebündelt Antwort auf alle Fragen und Unterstützung rund um Familienthemen wie Erziehungsfragen, Finanzfragen, Kitaplatzsuche etc. Der FamilienPunkt ist darüber hinaus Begegnungsort für Familien mit einem Spielehaus, Bewegungsraum und einer großen Palette von Kursangeboten. Außerdem bietet er alle Möglichkeiten der Kinderversorgung wie z.B. Stilllounge, Milchzubereitung, Wickelstation etc. Zwei moderne Veranstaltungsräume, der kleinere Saal Corby und der wesentlich größere Saal Chatellerault bieten nicht nur Platz für große Partys und Tanzveranstaltungen, sondern auch für Messen und Ausstellungen. Durch die Verbindung beider Säle wird daraus der Europasaal mit einer maximalen Kapazität von 1.100 Personen. Alle Säle sind mit modernster Licht-und Tontechnik ausgestattet. Das Kernstück des Forums bildet der Theatersaal mit 646 Sitzplätzen und 6 neu geschaffenen Rollstuhl-Plätzen sowie einer variablen Bühne von über 300 qm. Durch die kontinuierlich aufsteigend angeordneten Sitzreihen (wie in einem Amphitheater) ist von allen Plätzen eine optimale Sicht auf die Bühne gewährleistet. Nach Abschluss dieser eindrucksvollen Besichtigungstour trafen sich die Mitglieder im Vereinslokal Bürgerstube zu einem unterhaltsamen Miteinander. Klaus Pingsmann

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Mission: Blitzblank

09.03.2024

Die Aktion ist entstanden als Nachfolger des früher regelmäßig stattgefundenen Dreck-Weg-Tags. Mit diesem neuen Konzept will man ganzjährige Aktionen in der Stadt anstoßen. Das dazu benötigte Material wird durch die Technischen Betriebe zur Verfügung gestellt. Der Nordstädtische Bürgerverein hat sich gerne dieser Aktion angeschlossen. Pünktlich um 10 Uhr am Samstagmorgen trafen sich sechs Mitglieder zum Müllsammeln am Moltkeplatz, dem Herz der Nordstadt. Es ist schon erstaunlich, was die Leute alles so in die Natur gedankenlos entsorgen. Wir haben besonders aus den Böschungen der Autobahn an den Straßen Bismarck-straße und Hohenzollernstraße folgende Beute gemacht: Zwei Federkernmatratzen ohne Stoff, vier Automatten, einen Gastro-Müllbehälter, ca. 40 Bierflaschen, etliche Kalksandsteine und eine Fliesenwand auf Holz 0,6m x 2,0m und 6 Pakete Zeitungen!! Dazu wurden 9 Müllsäcke mit Kleinabfall jeglicher Art gefüllt. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Freiwilligen, die an dieser Stelle auch mal namentlich erwähnt werden sollen: Eugenie Lidke, Bruno Berthold, Klaus Görres, Heinz Hanses, Rainer Kocherscheidt und Jürgen Wawra. H.Hanses

Bewegung bei den Senioren

07.03.2024

Der Seniorennachmittag im diesem Monat stand ganz im Zeichen des Mottos Bewegung. Nachdem sich alle mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, begrüßten wir Frau Christel Wagner, die heute für uns sportliche Sitzgymnastik vorbereitet hatte. In einem großen Stuhlkreis wurden die verschiedensten Übungen, sei es mit gestreckten Händen, mit angezogenen Beinen, öfters wiederholt. Manch einer merkte schon, wieviel Muskeln in einem Körper stecken. Zum Sport gehört auch geistige Fitness und Koordination. Lustige Ballspiele kombiniert mit Rätselaufgaben sorgten 60 Minuten für beste Unterhaltung. Es war ein sehr sportlicher Nachmittag, wie mit wenig Aufwand und Zeit etwas für seine Gesundheit und damit für sein Wohlbefinden getan werden kann. D. Overhamm Vorschau: April: Kein Seniorennachmittag, wegen Osterferien Mai: 02.05. Große Modenschau mit Mode Mobil. Nichtmitglieder sind auch herzlich ein-geladen

Jahreshauptversammlung

03.02.2024

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßte der 1. Vorsitzende Michael Schmidt knapp 60 Mitglieder des Nordstädtischen Bürgervereins. Fleißige Helfer hatten den Saal karnevalistisch bunt geschmückt. In diesem Jahr stand die Neuwahl des Vorstands und des erweiterten Vorstands (Beisitzer) an. Der alte Vorstand hatte sich für eine erneute Kandidatur zur Verfügung gestellt und wurde von der Versammlung einstimmig wiedergewählt wie folgt: Erster Vorsitzender: Michael Schmidt Zweite Vorsitzende: Doris Overhamm Erster Kassierer: Marc Bunse Zweite Kassiererin: Monika Glittenberg Schriftführer: Klaus Pingsmann Vor der Wahl des erweiterten Vorstands hatten sowohl Anneliese Klewer als auch Helmut Mintert die Beendigung ihrer Tätigkeit verkündet. Der 1. Vorsitzende dankte Anneliese Klewer für ihre nunmehr 38-jährige verdienstvolle Tätigkeit in verschiedenen Funktionen des Vorstands. Außerdem bedankte sich Michael Schmidt bei Helmut Mintert für die geleistete Arbeit, speziell als Moderator und Büttenredner bei den Karnevalsveranstaltungen des Vereins. Als Beisitzer wurden wiedergewählt: Jürgen Benns, Peter Gebhardt, Heinz Hanses sowie Herbert Jurkiewicz, der dieses Amt bereits in früheren Jahren innehatte. Ein wichtiger Tagungspunkt war der Beschluss zur Erhöhung des Jahres-Mitglieds-Beitrags. Einstimmig wurde der Vorschlag des Vorstands zur moderaten Erhöhung von derzeit € 15,- auf zukünftig € 24,- pro Mitglied von der Versammlung genehmigt. Folgende Jubiläen wurden verkündet: 25-Jährige Zugehörigkeit: Karin Hoffmann, Stefanie Kauer, Jutta Kleinschnitger, Richard Marx, Renate Triestram und Dieter Tytko. 50-jährige Mitgliedschaft: Reinhard Gathmann. Leider konnten die Jubilare aufgrund ihrer Abwesenheit nicht persönlich geehrt werden. Unser 1. Vorsitzender ließ das Jahr 2023 mit all unseren Aktivitäten Revue passieren. Besonders erwähnt berichtete er über die im Oktober 2023 erfolgte Auflösung der ARGE, Arbeitsgemeinschaft der Velberter Bürgervereine, aufgrund der Tatsache, dass für die Vorstandsarbeit keine Nachfolger zu finden waren. Im Zuge dieser Auflösung wurde auch die Herausgabe der Monatszeitschrift „Velberter Bürger“ mit der letzten Dezember-Ausgabe eingestellt. Er bedankte sich nochmals ausdrücklich bei den ehrenamtlichen Verteilern der Zeitschrift aus den Reihen des Vereins. Um den Kommunikationsfluss an die Mitglieder unseres Bürgervereins aufrecht zu erhalten, hat unser Beiratsmitglied Heinz Hanses das „Nordstadt-Echo“ kreiert, dessen erste Ausgabe Anfang dieses Jahres verteilt wurde. Um die Aktualität zu gewährleisten, wird dieses Info-Blatt vorzugsweise per E-Mail und über eine Druck-ausgabe (ohne Bilder) an die Mitglieder verteilt. Eine weitere Info-Möglichkeit über die Vereinsangelegenheiten bietet die ebenfalls von Heinz Hanses aktuell gepflegte Homepage des Nordstädtischen Bürgervereins: www.buergerverein-nordstadt.de Unsere 2. Vorsitzende, Doris Overhamm, stellte das Jahr 2024 mit allen Aktivitäten im Einzelnen vor. Die Veranstaltungen können dem Nordstadt-Echo, bzw. der Homepage entnommen werden. Damit war der offizielle Teil beendet und es konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden. Dieser startete mit einem schmackhaften Buffet-Abendessen vom Event Restaurant Karsten`s. Michael Schmidt eröffnete nun als Sitzungspräsident die Karnevals-Veranstaltung und führte auf humoristische Art und Weise sicher und gekonnt durch das Programm. Den Anfang machte das Velberter Kinder-Prinzenpaar Finn II. und Nyla I., die zusammen mit ihrem prachtvollen Hofstaat erschienen. Außerdem tanzte dazu die Jugendgarde der KG Grosse Velberter. Anschließend zeigte die Showtanzgruppe der KG Grün-Weiss Langenhorst ihre neu einstudierte, schwungvolle Darbietung „Showtanz 2024“ perfekt inszeniert von ihrer Trainerin Lara Kayser. Das Stadt-Prinzenpaar Fabio I. und Sina I. erschien mit ihrem großartigen Hofstaat und richtete humoristische Worte an die Nordstädter. Bereichert wurde ihr Auftritt durch die Tanzdarbietung der Tanzgarde KG Urgemütlich. Die Schlossstadtsänger unter der Leitung von Thomas Reuter und mit ihrem Solo-Sänger Hans-Walter (Ede) Hempelmann sangen die Karnevals-Hits der Kölner Kult-Gruppen Höhner und Bläck Fööss. Den großartigen Schlusspunkt des Abends setzte die berittene Männergruppe „Die Zünftigen“ mit ihrer Trainerin Nathalie Nikolaus. Diese Truppe mit ca. 22 Akteuren setzt sich zusammen aus Mitgliedern der diversen Velberter Karnevalsvereine und bereichert seit ihrer Gründung im Jahre 2013 die Veranstaltungen in Niederberg. Zum Ausmarsch erklingt jeweils das Bergische Heimatlied. Die Nordstädter waren begeistert von diesem ausgewogenen Programm und freuen sich bereits heute auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Veranstaltungen im Monat März 2024: Senioren-Treff am Donnerstag, den 7.3. ab 15.00h in der Villa B, Sitz-Gymnastik mit Christel Wagner Monats-Versammlung am Donnerstag, den 14.3. bereits um 17.30h pünktlich zur 1-stündigen Führung durch das neue Forum Velbert. Treffen am Haupt-Eingang ab 17.15h. Anmeldungen bitte telefonisch an Doris Over-hamm, Tel. 02051-81612. Anschließend gemütliches Beisammensein mit einer kleinen Überraschung im Vereinslokal Bürgerstube ab 18.30h. Klaus Pingsmann

Karneval bei den Senioren

01.02.2024

Gerade haben wir das neue Jahr begrüßt und schon steht der Karneval vor der Türe. Der 1. Seniorennachmittag in diesem Jahr stand ganz im Zeichen des Karnevals. Unser 1. Vorsitzender Michael Schmidt ließ es sich nicht nehmen, die Senioren per-sönlich zu besuchen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst machte das Kinder-prinzenpaar Prinzessin Nyla I. und Prinz Finn II. mit ihrem Gefolge und Tanzgarden ihre Aufwartung. Beide zusammen boten uns eine tolle Tanzeinlage. Als nächstes zeigte uns die Kindertanzgarde der KG Große Velberter mit den sogenannten „Mini`s“ ihre Tanzeinlage. Es ist eine Augenweide, mit welchem Engagement alle Gruppen ihr Talent und Können zeigen. Kaum hatten die Kleinsten die Bühne verlassen, kündigte sich das Velberter Stadtprinzenpaar an: Prinzessin Sina I. und Prinz Fabio I. mit ihrem gesamten Gefolge und Tanzgarde marschierten ein. Sina und Fabio zeigten, dass sie nicht nur Reden, sondern auch hervorragend Tanzen können. Die Darbietung wurde mit viel Applaus der Senioren honoriert. Beide Prinzenpaare kamen natürlich nicht ohne ihren Sessionsorden. Vom Kinderprinzenpaar ausgezeichnet wurden Doris Overhamm und Heinz Hanses. Die gleichen Ordensträger wurden auch nochmals vom Stadtprinzenpaar geehrt. Zusätzlich bekam unser 1. Vorsitzender von der Stadtprinzessin den Sessionsorden verliehen. Auf die neuen Ordensträger ein dreifach „Helau“. Es war ein wunderbarer und kurzweiliger bunter Nachmittag. Unsere Senioren haben an diesem Tag einige schöne abwechslungsreiche Stunden erleben dürfen und konnten den Alltag mal hinter sich lassen. Doris Overhamm

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